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Koen Merkus (Fresh Forward): "Wetterbedingungen haben großen Einfluss auf die spanische Erdbeersaison"

"Immer mehr Einzelhändler in Europa wollen Calinda unter dem Sortennamen verkaufen"

Die Kälte und der Frost zu Beginn dieses Jahres haben die spanische Calinda-Erdbeersaison erheblich beeinträchtigt. "Das Wetter war wirklich außergewöhnlich. Die Kälte hat viele Verformungen verursacht und der geringe Unterschied zwischen Tag- und Nachttemperatur hat sich auch auf den Geschmack ausgewirkt. Die Nachfrage ist reichlich vorhanden, aber wir stehen in diesem Jahr aufgrund des Wetters vor Herausforderungen auf der Angebotsseite. Es ist keine einfache Saison und die wirkliche Hochsaison steht noch bevor", sagt Koen Merkus vom Produzenten Fresh Forward.

"Gleichzeitig gibt es eine große Nachfrage nach der Calinda. Die Eigenschaften von Calinda (guter Geschmack, angenehme innere Textur und Saftigkeit) brechen mit dem alten Stereotyp der spanischen Erdbeeren und passen gut zu dem, was die Verbraucher dort von ihren Sommererdbeeren gewohnt sind. Immer mehr Supermärkte verkaufen diese Erdbeere unter dem Sortennamen und das ist ziemlich einzigartig im Obstregal. Das sieht man bei Äpfeln, aber sonst kaum. Supermärkte wollen diese Erdbeere ganz explizit unter dem Namen der Sorte verkaufen, damit die Verbraucher genau wissen, was sie erwarten können und nicht als Marke mit mehreren Sorten. Darauf sind wir dann auch besonders stolz", sagt Koen.

In den Niederlanden wird Calinda derzeit bei Hoogvliet, Boni, Deen, Vomar, Jan Linders und Jumbo verkauft. "Dafür arbeiten wir mit den zertifizierten Handelspartnern Special Fruit, FruitMasters, BerryWorld, Angus Soft Fruits, Olympic Fruit, The Greenery und Frutania zusammen. Die Bio-Variante wird über Eosta u.a. auch an Ekoplaza geliefert. Schließlich wird das Obst auch direkt von Fresmiel, einem Calinda-Anbauer der ersten Stunde, vermarktet. Neben den Niederlanden haben wir auch eine gute Einzelhandelsabdeckung in Großbritannien und Skandinavien. Nur in Frankreich und Deutschland sind wir noch auf der Suche nach Handelspartnern, um die lokalen Supermärkte zu bedienen."

"In den Niederlanden endet die spanische Erdbeersaison traditionell nach Ostern, wenn die Gewächshaus-Erdbeersaison beginnt. Auf dem skandinavischen und deutschen Markt machen wir eineinhalb Monate länger weiter", sagt Koen. Fresh Forward arbeitet derzeit an einem Projekt zum Anbau von mediterranen Erdbeersorten in niederländischen Gewächshäusern, um die Saison in den Sommer hinein zu verlängern. "Die Calinda eignet sich nicht dafür, aber neue Varianten scheinen dafür geeignet zu sein."

"Die spanische Calinda ist nicht nur eine Sorte, sondern auch ein Projekt, bei dem Verelder, Pflanzenzüchter, Produzenten und Händler eng zusammenarbeiten. Die Produzenten erzeugen ein schönes Produkt mit einem klaren Mehrwert, das dank der Bemühungen unserer Handelspartner in die Regale in ganz Europa gelangt. Da der Anbau fast ausschließlich in der Gruppe der regulären Calinda-Anbauer stattfindet, stellen wir sicher, dass das Wachstum ruhig und kontrolliert verläuft. Gleichzeitig ist die Sorte resistent gegen die meisten Bodenkrankheiten, so dass die Erzeuger über den Anbau begeistert sind", sagt Koen.

Der Veredler sitzt nicht still und hofft, irgendwann auch eine Sorte für das frühe Segment einzuführen. "Wir denken, dass es einen Bedarf für eine resistente, frühe Sorte gibt. Wir sehen so viele Probleme mit Pflanzenausfall bei Fortuna im spanischen Anbau, dass wir erwarten, mit einer neuen offenen Sorte eine Alternative für das frühe Segment zu haben und an den Standbeinen von Fortuna sägen zu können", fasst Koen zusammen.

Für weitere Informationen:
Fresh Forward Marketing & Breeding
Wielseweg 38A
4024 BK Eck en Wiel - Niederlande
Tel. +31 344 693 314
Koen.Merkus@fresh-forward.nl 
www.fresh-forward.nl

Erscheinungsdatum: