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Béla Bartha, Geschäftsführer von Pro Specie Rara:

"Vielfalt dort fördern, wo sie im Kontext der Landwirtschaft gefährdet ist"

Wer die Zukunft gestalten will, muss sich aktiv mit der Vergangenheit beschäftigen, findet Béla Bartha, Geschäftsführer von Pro Specie Rara. Die 1982 gegründete Schweizer Stiftung züchtet u. a. alte Kartoffelsorten und Beeren. "Unsere Vision ist es, die Vielfalt dort zu fördern, wo sie im Kontext der Landwirtschaft gefährdet ist und sie, wenn nötig, auch wieder dorthin zurückzubringen. Mehr Kulturpflanzen- und Nutztierrassen-Vielfalt auf den Höfen und in den Gärten führt automatisch auch insgesamt zu mehr Biodiversität", sagt er gegenüber 20min.ch.

Bis heute bezahlt der Verbraucher das Gemüse nach Gewicht und nicht nach der Qualität ihrer Inhaltsstoffe, so Bartha. "Wäre das heute anders, dann könnte wohl die eine oder andere traditionelle Sorte locker mit den Industriesorten mithalten. Seltene Sorten sind nicht nur im Bioladen, sondern auch auf Märkten oder direkt bei den Produzentinnen und Produzenten zu finden. Durch unsere Zusammenarbeit mit Coop ist auch dort eine Auswahl an seltenen Sorten erhältlich.

Weitere Informationen:
www.prospecierara.ch

Erscheinungsdatum: