Trotz des erneut verlängerten Lockdowns scheint sich die Stimmung auf dem Kartoffelmarkt langsam zu verbessern. Auch im ruhigen Neujahrsgeschäft versorgen sich die Abpacker noch aus regionalem Angebot, mit ergänzenden Zukäufen von französischer Premiumware in Grenznähe. "Die Preise für Premiumkartoffeln sind stabil. Einige Qualitäten sind aufgrund tierischer Beschädigungen und Problemen wie Silberschorf/Colletotrichum in den Flächenlagern, oftmals nur mit erhöhtem Verleseaufwand zu vermarkten", heißt es in der aktuellen Weuthen Marktinfo.
Nach der Weihnachtspause fahren auch Tiefkühlproduzenten ihre Kapazitäten in der KW 1 wieder hoch. "Es gibt nur ein geringes Angebot von freien Parteien, da Landwirte mit entsprechender Lagertechnik die weiteren Entwicklungen noch abwarten. Es gibt kaum Probleme in der Lagerung." Das ist auch den niedrigen Außentemperaturen zu verdanken, die für stabile Stapeltemperaturen und gute Keimruhe sorgen. "Vorerst erwarten wir daher keinen Angebotsdruck.
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