Im Juni vergangenen Jahres ging über 63 Prozent der Flächen der Obstland Dürrweitzschen AG Hagel mit Körnern bis zu einer Größe von fünf Zentimetern nieder. Innerhalb kürzester Zeit wurden 19 Hektar Erdbeerflächen komplett vernichtet sowie 734 Hektar Apfel- und Birnenplantagen stark geschädigt, berichtet die Sächsische Zeitung. „Trotz des intensiven Einsatzes der Hagelschutzkanonen und -netze konnte die Schädigung des Kernobstes aufgrund der enormen Hagelkorngrößen nur geringfügig begrenzt werden“, erklärt Vorstandsassistent Wolfgang Scheefe nach der Hauptversammlung des sächsischen Unternehmens.
„Diese Kombination von Hagel und Dürre haben zu starken Ernteeinbußen beim Beeren- und Kernobst geführt“, so Scheefe des Weiteren. Daraus resultierten negative wirtschaftliche Auswirkungen. Das Unternehmen verzeichnet einen Verlust in Höhe von 2.4 Millionen Euro.
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