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Edgar Günther (ElbeFruit) zur Marktsituation bei den Hülsenfrüchten

"Nach kurzweiliger Sommerlücke starten wir ab Oktober in die Hochsaison"

Die aktuelle Vermarktung von Hülsenfrüchten läuft ferienbedingt in ruhigen Bahnen. Die Versorgung mit simbabwischen Chargen geht bald zur Neige, die ersten Offerten aus Guatemala wurden bereits verladen. "Ab KW 40, zu Beginn der kenianischen Kampagne, starten wir normalerweise in die Hauptsaison", prognostiziert Edgar Günther, Geschäftsführer der Elbefruit GmbH und Spezialist in Sachen Zucherschoten und Knackerbsen.

Die aktuelle, guatemaltekische Nebensaison sei relativ kurz und dauert voraussichtlich nur bis Ende September. Die dortige Hauptsaison startet Ende November und dauert wesentlich länger. "Wir beobachten nun eine kurzweilige Sommerlücke in der Vermarktung, zumal auch heimische Hülsenfrüchte - vorwiegend Bohnen - auf den Markt stoßen. Ab Oktober wird der Absatz wieder etwas anlaufen, sobald die ersten Ankünfte aus Kenia bei uns eintreffen", skizziert Günther den weiteren Saisonablauf. 


Anbaufläche in Simbabwe

Hohe Luftfrachtkosten
Im Zuge der Corona-Pandemie habe es laut Günther einen Mangel an Luftfrachtkapazität gegeben, welches sich dementsprechend auf die Frachtkosten auswirke. "Die Frachtkosten beim Seetransport sind hingegen deutlich günstiger. Aufgrund der aktuellen Marktsituation und der verhaltenen Nachfrage kommt das Gros der Importware per Seefracht zu uns." Die Preise bewegen sich somit eher im niedrigen Bereich, heißt es weiter.

Bio-Hülsenfrüchte
Parallel zur kenianischen Kampagne wird die ElbeFruit GmbH ab der KW 45 auch äthiopische Chargen anbieten. Man pflegt seit knapp zwei Jahren enge Beziehungen mit der dortigen Exportfirma GreenPath. "Wir beziehen unter anderem Bio-Bohnen von diesem Partner, welche am europäischen Markt bereits sehr guten Anklang gefunden haben. Der nächste Schritt wäre auch aus Guatemala Bio-Knackerbsen und -Zuckerschoten zu beziehen", erläutert man.


Links: Edgar Günther (l) zu Besuch in Ägypten.
Rechts: Anbaufläche in Ägypten.

Neue Marke 'SuezFruit'
Ab Dezember wird es dann auch knackfrische Hülsenfrüchte aus ägyptischer Erzeugung geben. Günther: "Ägypten ist zwar ein großer Produzent zahlreicher Kulturen, Hülsenfrüchte waren bis vor kurzem noch eine Randerscheinung. Westlich des Suezkanals entstehen nun riesige Anlagen und die Qualität wird ebenfalls jedes Jahr besser."


Musterverpackung der neuen Marke SuezFruit

Die rasante Entwicklung der dortigen Produktion macht das nordafrikanische Land zum interessanten Partner für europäische Importeure. "Wir haben das Potenzial für uns erkannt und werden Ende des Jahres ein neues Büro in Ägypten eröffnen. Gleichzeitig werden wir zu Beginn der neuen Saison unsere neue Marke 'SuezFruit' präsentieren. Dieses neue Label ist eine tolle Ergänzung unserer bestehenden Marken ElbeFruit und ZambeziFruit", heißt es schließlich.

Weitere Informationen:
ElbeFruit GmbH
Edgar Günther
Hauersweg 2
22303 Hamburg
M: +49 157 5175 1475
T: + 49 40 2999 64 304
Email: edgar@elbefruit.eu  
www.elbefruit.eu