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Stella Rasmussen GmbH: Hochsaison für beliebte Fruchtexoten rückt näher

"Akzeptanz kenianischer Passionsfrüchte auf europäischen Märkten steigt"

Die Hochsaison für Passionsfrüchte aus kenianischem Anbau steht nun bevor. Mitte September nimmt die Versorgung aus dem ostafrikanischen Land Fahrt auf, schildert Stella Rasmussen, Geschäftsführerin der gleichnamigen GmbH und Expertin in Sachen kenianisches Obst und Gemüse. "Die bedeutendsten Absatzmärkte für kenianische Passionsfrüchte sind der Nahe Osten, die Niederlande und Großbritannien."

Aktuell läuft die Vermarktung kenianischer Frischprodukte in ruhigen Bahnen. "Traditionell sind der Juli und August eher ruhige Verkaufsmonate für uns, weil um diese Jahreszeit vollauf einheimische Ware erhätlich ist und viele Europäer noch im Urlaub sind. Direkt im Anschluss - Ende August/Anfang September wird sich die Nachfrage dann rasch nach oben bewegen. Dies betrifft nicht nur die Passionsfrucht, sondern auch unsere Hülsenfrüchte", so Frau Rasmussen. Unter anderem wegen Corona müsse man voraussichtlich mit einer geringeren Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr rechnen.

Die Anbaukapazität für Passionsfrüchte in Kenia wird derzeit im raschen Tempo erweitert. 

Wachsende Akzeptanz am europäischen Markt
Die kenianischen Passionsfrüchte seien - abgesehen von kurzweiligen Engpässen - 12 Monate im Jahr erhältlich. Das Produkt habe sich die letzten Jahren von einer absoluten Randerscheinung zum Wachstumsbereich entwickelt. "Wir stellen eine wachsende Akzeptanz am europäischen Markt fest. Die Europäer haben eine Weile gebraucht sich an die Früchte zu gewöhnen, einfach da die kenianischen Varietäten und die gewohnten Chargen aus Südamerika optisch unvergleichbar sind. Geschmacklich sind die Kenianischen dennoch genauso süß."

Kenianische Passionsfrüchte für den europäischen Markt. Die Notierungen seien je nach Verpackungsgröße, Absatzmarkt und Verfügbarkeit unterschiedlich.

Bislang finden die Passionsfrüchte vorwiegend bei marokkanischen und niederländischen Fachgroßhändlern guten Anklang. Der deutsche Markt zeigt sich hingegen eher zurückhaltend. "Ich bin aber der Überzeugung, dass unsere Passionsfrüchte auch für die deutschen Frischemärkte besonders gut geeignet sind."

'Luftfrachtsituation verbessert sich allmählich'
Die Passionsfrüchte aus kenianischer Erzeugung werden per Flugzeug nach Europa geflogen. Wegen der Corona-Pandemie wurde die Luftfrachtkapazität ab März rasch abgebaut. "Zum Glück sehen wir eine allmähliche Verbesserung der Luftfrachtsituation. Wir hoffen daher, dass sich die Kapazität bald wieder auf dem gewohnten Niveau befindet."


Stella Rasmussen (r) und ihre Tochter auf der diesjährigen Fruit Logistica in Berlin.

Alles in allem hat das junge, 2018 gegründete Unternehmen, die Krise soweit gut überstanden. "Manche kenianische Exportfirmen haben wegen Corona Insolvenz anmelden müssen. Wir haben unsere Firma sowie unser Personal nahezu aufrechterhalten können. Wir hoffen nun auf eine weitere Normalisierung des Marktes", heißt es schließlich.

Weitere Informationen:
STELLA RASMUSSEN GmbH
Stella Rasmussen
D-40670 Meerbusch
Tel: +49 (0) 1746342466
Email: Stella@stellarasmussen.com    
Web: www.stellarasmussen.com