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AgrarMarkt Austria Marktbericht

Vermarktungssaison von österreichischen Tafeläpfeln in der Zielgeraden

Sukzessive rückt das Saisonende näher. Diverse Sorten heimischer Tafeläpfel waren im Juni schon abverkauft oder werden eher früher als später geräumt sein. Die an die AMA gemeldeten Großhandelspreise entwickelten sich für Vermarkter weiterhin zufriedenstellend. Die Sorte Gala erstarkte abermals zum Vormonat um 9 % auf 0,94 EUR/kg, Golden Delicious wertete mit 0,78 EUR/kg um 4 % auf und Jonagold legte mit 0,86 EUR/kg um 10 % zu. Der österreichische Lagerbestand an Tafeläpfeln (konv. und bio.) wies mit Stichtag 01.06.2020 21.419 t auf. Damit legen heuer heimische Lagerhalter und Vermarkter eine Punktlandung hin und werden bis auf wenige Ausnahmen sauber und ohne Überhänge in die neue Saison starten.

Reibungsloser Markteintritt von niederösterreichischen Frühkarotten
Anfang Juni wurden die ersten Chargen Frühkarotten österreichischen Ursprungs an den Handel ausgeliefert. Die dargebotenen Mengen waren dabei saisonbedingt noch recht überschaubar und konnten problemlos neben alterntiger- und importierter Frühware untergebracht werden. Sowohl bei den Erzeuger-, als auch bei den Großhandelspreisen, hatte sich unterdessen nicht viel bewegt. Der niederösterreichische Erzeugerpreis für Karotten, im 5 kg Sack gepackt, scheint nach wie vor mit durchschnittlich 47,25 EUR/dt eingefroren und auch der von der AMA erhobene Großhandelspreis notierte mit 0,61 EUR/kg, + 5 % zum Vormonat annähernd unverändert.

Saisonumstellung am österreichischen Zwiebelmarkt
Die Vermarktung der niederösterreichischen Zwiebelernte 2019 war im Juni so gut wie abgeschlossen. Die Verfügbarkeit an verkaufsfähiger Ware neuer Ernte war, nicht zuletzt witterungsbedingt, noch spärlich und aufkäuferseitig entsprechend nachgefragt. Die Erzeugerpreise gaben zuletzt nach und werten gegen Monatsende bei durchschnittlich 31,00 EUR/dt für Zwiebel lose, sortiert in Kisten. Nennenswerte Exporte fanden keine statt.

Steigendes Frühkartoffelangebot im Juni
Die flächendeckende Versorgung mit heimischen Frühkartoffeln wurde im Juni weiter vorangetrieben. In allen Landesteilen schritten die Rodearbeiten zügig voran und dementsprechend gut versorgt präsentierte sich der Markt. Vielerorts wurden gute bis sehr gute Hektarerträge von 25 t – 35 t gemeldet. Während sich der Absatz von Speisekartoffeln landläufig merklich eingebremst hatte, stiegen schlussendlich die Absatzzahlen bei Gastronomie und Großküchen. Unter Druck geraten sind zuletzt die Erzeugerpreise niederösterreichischer Frühkartoffel. In Niederösterreich, Burgenland und der Steiermark wurde für mittelfallende Ware meist 20,00 EUR/dt bezahlt und auch gegen Westen zu haben sich die Preise mit 30,00 EUR/dt angebotsbedingt relativiert.

Hier geht es zum vollständigen Marktbericht.

Erscheinungsdatum: