Südafrika hat seine Prognose für Avocado-Exporte in dieser Saison von 18,5 Mio. 4kg-Kartons auf 16 Mio. (64.000 Tonnen) gesenkt. Kleinere Fruchtgrößen und eine geringere Nachfrage nach Greenskin-Avocados haben zu dieser Reduzierung beigetragen.
„Wir sind jetzt bei einem Viertel der Ernte angelangt und befinden uns weit in der Hauptexportsaison“, sagte Derek Donkin von Subtrop. „Wir exportieren bereits seit einem Monat und es läuft bisher gut. Die physischen Exporte sind von den Sperrmaßnahmen nicht wirklich betroffen und die Häfen funktionieren gut, aber der Markt für Avocados ist in Europa rückläufig. Alles, was für die Gastronomie bestimmt war, wurde eingestellt, da alle Restaurants usw. geschlossen wurden, was sich auf unsere Exporte von grünhäutigen Produkten auswirkt, wenn sie in diesen Handel gehen. Auch in die baltischen Staaten wird weniger exportiert, da der Transport von Rotterdam in den Osten sehr schwierig war. Die baltischen Staaten sind auch ein wichtiger Markt für diese Avocados. Der Umfang der Schwierigkeiten war konstant und ist wie erwartet.“
„Wir erwarten jetzt, dass große Mengen aus Peru nach Europa kommen werden, und wir werden sehen, was dann passiert. Peru hat eine gute Ernte, die sie gerne nach Europa bringen würden, aber sie haben auch mit Einschränkungen durch COVID-19 zu kämpfen. Wir gehen davon aus, dass in den nächsten ein bis zwei Wochen größere Mengen aus Peru eintreffen werden.“
„Wir hoffen, dass die Menschen während der Sperrzeit weiterhin Avocados kaufen werden. Die Verkäufe sind in den letzten Jahren stetig gestiegen und die Menschen machen sich auch jetzt schon Sorgen um ihre Gesundheit. Südafrika sollte die derzeitigen Mengen bis zur 30. Woche beibehalten, dann wird es ein wenig zurückgehen, die letzten Ankünfte in Europa werden im Oktober erfolgen.“
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Derek Donkin
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