Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Wege aus dem Müll-Dilemma

Anpacken statt verpacken

Viele Verpackungen können nicht richtig recycelt werden, durch unsachgemäße Entsorgung landen sie in der Umwelt und bleiben da. Doch es gibt Ideen, wie wir aus dem Teufelskreis der Verpackungen aussteigen können, berichtet ZDF.

Gerade Obst und Gemüse wird aufwendig verpackt, um die Frische bis zum Kunden zu erhalten. 2016 wurden allein dafür mehr als 93.000 Tonnen Kunststoff verbraucht. Für eine Revolution sorgt jetzt James Rogers aus Kalifornien: Er hat ein Spray aus Pflanzenmaterial erfunden, das direkt auf das Obst gesprüht wird und es so haltbar macht.

Auf Bali kämpft Kevin Kumala für saubere Strände und ein plastikfreies Meer. Der Surfer wollte sein Brett nicht mehr über vermüllte Strände schieben. Als Biologe experimentiert Kumala lange herum. Er will einen ungiftigen Stoff für Becher und Tüten entwickeln, der sich im Meer auflöst. Und das klappt! Aber wird er es schaffen, die Plastiktüten und Becher mit dieser Entwicklung aus seiner Heimat zu verbannen?

Am besten ist es, erst gar keinen Müll entstehen zu lassen. „Wir sind es leid, unseren Erdball vollzusauen“, sagen Anne Shemann und ihre beste Freundin Cristin Prehn. Die beiden Mütter haben in der Kleinstadt Wülfrath in Nordrhein-Westfalen vor ein paar Monaten ihren Unverpacktladen eröffnet. Die Kunden kommen mit ihren Dosen, Säckchen und Einmachgläsern – füllen sich Nudeln, Bohnen, Putzmittel und Kosmetik ab.

Jonas Schmidle in Erlangen tüftelt ständig an einer verpackungsfreien Lieferkette. Als Zwischenhändler beliefert er fast alle Unverpacktläden in Deutschland. Gerade entwickelt er neue Pfandsysteme für passierte Tomaten und Ketchup. Die Branche wächst, 211 Unverpacktläden brauchen ständig neue Ware und 200 weitere Geschäfte sollen demnächst dazu kommen.

Quelle: ZDF

Erscheinungsdatum: