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BVL-Studie stellt fest:

Nicht-EU-Gemüse stärker belastet

Das Bundesministerium für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) legt seinen Bericht zu Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln für das Jahr 2018 vor. Dabei zeigen sich klare Unterschiede zwischen EU- und Nicht-EU-Ländern. Besonders Gemüsepaprika, Bohnen mit Hülsen, Auberginen und frische Kräuter sind betroffen.

So stieg die Zahl der Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte bei importierten Lebensmitteln aus Nicht-EU-Staaten 2018 um 2,5 Prozent auf 8,8 Prozent an. Produkte wie Gemüsepaprika, Bohnen mit Hülsen, Auberginen und frische Kräuter wiesen teilweise sogar Quoten von über 15 Prozent auf. Die meisten Lebensmittel aus diesen Ländern waren jedoch nur gering belastet. Trotzdem steigt die Zahl der Überschreitungen seit 2015 kontinuierlich an, bemerken die Verfasser.

Erzeugnisse aus der EU enthalten im Kontrast dazu deutlich weniger Pflanzenschutzmittel-Rückstände. Im Jahr 2018 wurden lediglich bei 1,3 Prozent der untersuchten Erzeugnisse aus Deutschland Überschreitungen der Rückstandshöchstgehalte festgestellt. Lebensmittel aus anderen EU-Staaten waren ähnlich gering belastet. Hier lag die Quote der Überschreitungen bei 1,5 Prozent.

Kaum oder nur wenig Überschreitungen gibt es bei häufig verzehrten Lebensmitteln wie Äpfeln, Karotten, Kartoffeln und saisonalen Produkten wie Erdbeeren und Spargel. Höchstwerte lagen dagegen bei Bohnen mit Hülsen, Reis und Grünkohl vor.

Bio schneidet am besten ab
Wie in den Jahren zuvor ergab die Untersuchung der Lebensmittelproben, dass Produkte aus ökologischem Anbau durchgehend weniger Rückstände von Pflanzenschutzmitteln enthielten. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Ergebnis sogar verbessert. Nur bei 0,8 Prozent der untersuchten Proben wurden Rückstandhöchstgehalte festgestellt.

Quelle: BVL

Erscheinungsdatum: