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"Exportpreise für chinesischen Ingwer und Knoblauch werden bald sinken"

Einige Verarbeitungsunternehmen in China haben wieder den Betrieb aufgenommen und auch der Exportmarkt öffnet sich allmählich wieder fürs Geschäft. China ist ein großer Ingwer- und Knoblauchproduzent, deshalb folgen die Händler aus Übersee den Exportbedingungen für lokale Unternehmen sehr genau. Vor Kurzem haben zwei Repräsentanten von chinesischen Unternehmen im Knoblauch und Ingwer Sektor ihre Sicht auf den Ingwer- und Knoblauch Exportmarkt mitgeteilt.

Knoblauch
Manager Sun ist der Sprecher für ein chinesisches Unternehmen, das Knoblauch exportiert. Die wichtigsten Exportmärkte für das Unternehmen sind Nordamerika, Europa und der Mittlere Osten. Laut Sun war die "Nachfrage aus Europa und dem Mittleren Osten in den letzten Tagen ziemlich hoch. Vor allem kleine Verpackungsgrößen sind bei Knoblauch sehr beliebt. Allerdings exportieren wir im Moment einige Dutzend Container weniger als zur gleichen Zeit im Vorjahr. Auch wenn alle unsere Fabriken allmählich wieder den Betrieb aufnehmen, wird es noch etwas dauern bis wir wieder die volle Kapazität haben. Unsere Verarbeitungskapazität ist zurzeit sehr begrenzt. Das führt bei manchen Bestellungen leider zu verspäteten Lieferungen."

Auf die Frage nach der aktuellen Preisentwicklung auf dem Knoblauchmarkt sagte Sun: "Zurzeit ist ziemlich viel Knoblauch auf dem Markt. Hinzu kommt, dass gerade so viele Fabriken wieder den Betrieb aufnehmen. Das heißt, dass das Angebot kontinuierlich steigt. Der Preis für eingelegten Knoblauch ist wegen der Nachjustierung bei Angebot und Nachfrage gesunken. Der Exportpreis für Knoblauch liegt zurzeit bei 1.400 USD pro Tonne auf dem nordamerikanischen Markt und etwa 1.700 USD pro Tonne auf dem europäischen Markt."

Ingwer
Die chinesische Knoblauch Industrie ist nicht die einzige, die sich allmählich wieder erholt. Im Ingwer Sektor sieht man eine ganz ähnliche Entwicklung. Manager Wang arbeitet bei einem Unternehmen, das Ingwer exportiert. Die Firma lag wochenlang still. Produktion und Export waren eingestellt. Letzte Woche hat das Unternehmen den Betrieb wieder aufgenommen, zurzeit operiert die Firma jedoch nur mit halber Leistung. Manager Wang sagte: "Der Preis für chinesischen Ingwer ist vor Kurzem gestiegen. Zurzeit kostet eine Tonne Ingwer zwischen 1.700 und 1.800 USD. Ich denke, dass die Preise stark fallen werden, wenn alle Fabriken wieder den Betrieb aufnehmen. Dadurch wird auch das Exportvolumen steigen." 

"Im Schnitt exportieren wir einen Container pro Woche. Der Vertrieb ist noch immer wegen der Transportrestriktionen eingeschränkt. Der frische Ingwer, den wir ankaufen, kann uns nicht pünktlich geliefert werden. Deswegen verspäten auch wir uns bei der Belieferung unserer Kunden. Außerdem können auch die Container Unternehmen und die Paletten Unternehmen nicht rechtzeitig liefern und zusätzlich gibt es einen Fachkräftemangel. Deshalb nehmen wir zurzeit nur eine begrenzte Anzahl an neuen Bestellungen an. Die meisten Verarbeitungsunternehmen verkaufen den Ingwer aus ihrem Lager. Nur wenige, kleine Fabriken stoßen an die Grenzen ihrer Lagerbestände. Die größeren Unternehmen mit ausreichenden Reserven können ihre Bestellungen noch immer ausfüllen."

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