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Hessischer Apfelsektor fürchtet erneute Dürrefolgen

"Wir haben wieder zu kämpfen mit der Trockenheit"

Im Bundesland Hessen leiden die Äpfel erheblich unter dem Trockenstress, berichtet der dortige Erwerbsanbau. Doch beim Tafelobst können die Bauern offensichtlich selbst noch keine genaue Prognose abgeben. „Das ist schwer zu sagen“, erläutert Andreas Stamm, Vorstandsmitglied bei der Vereinigung der Hessischen Direktvermarkter.

Die Wetterereignisse seien teils sehr unterschiedlich gewesen. Auf einigen Höfen habe der Hagel eingeschlagen, er selbst habe das Wasser auf seinem Hof im Taunus zu den Bäumen bringen müssen. „Wir haben wieder zu kämpfen mit der Trockenheit“, sagte Stamm. Ein Teil der Äpfel habe starken Sonnenbrand. Und auch der extreme Sommer des vergangenen Jahres habe noch immer Auswirkungen. Bei einigen Apfelsorten würden die Bäume wegen des Trockenstresses überhaupt keine Früchte tragen. „Man kann heute nicht sagen, die Bäume hängen voll. Das heißt nicht, dass es eine gute Ernte gibt.“ Für ihn werde es ein normales Jahr, aber wie es insgesamt für das Tafelobst aussehe, sei noch nicht klar.

Auf dem Apfelweinfest präsentieren die Keltereien bis zum 18. August in Frankfurt ihre Produktpalette. Bei Livemusik, hessischer Mundart und Comedy gibt es neben dem klassischen Schoppen auch Apfelweinmixgetränke oder -schaumweine, Apfelbratwurst und Flammkuchen mit Apfel.

Mit der Ernte der Sommersorten wurde in Hessen bereits begonnen. Die Haupterntezeit ist laut Stamm ab Ende August. Dem Statistischen Landesamt zufolge wurden im vergangenen Jahr 13 000 Tonnen Äpfel in Hessen geerntet.

Quelle: FR.de

Erscheinungsdatum: