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Fotobericht: Betriebsführung bei T. Brun Frischgemüse GmbH & Co. KG

"Wir sehen weiterhin gute Absatzmöglichkeiten für Snackmöhren"

Auf den Möhrenfeldern hierzulande wird seit einigen Wochen fleißig geerntet: Auch bei der T. Brun Frischgemüse GmbH & Co. KG - einer der großen Lieferanten des deutschen LEHs - herrscht derzeit Hochbetrieb. Seit einigen Jahren setzt der Möhrenbetrieb mit Sitz in Borken besonders auf Snackmöhren: Trotz der raschen Entwicklung dieses Produktsegments am deutschen Markt sieht Geschäftsführer Tobias Brun weitere Absatzpotenziale in Deutschland. FreshPlaza war vor Ort in Borken für ein Gespräch über die anstehende Ernte, Wachstumschancen und - nicht zuletzt - die Leidenschaft für Snackmöhren. 

Hier gelangen Sie zur vollständigen Bildergalerie.


Geschäftsführer Tobias Brun zeigt frische Snackkarotten aus regionaler Erzeugung. 

Die aktuelle Hitze sei auch auf dem Erzeugerbetrieb in Borken zu bemerken, berichtet Tobias Brun. Momentan bekommt man die Situation auf dem Feld noch mit Beregnung in den  Griff. Doch auch in diesem Jahr habe es bereits Ausfälle gegeben: "Die neue Ernte haben wir in der KW 26 angefangen: Frühe Möhren können wir bisher noch bedarfsgerecht liefern. Wie die Lagerware sich entwickeln wird, ist derzeit schwierig einzuschätzen - denn die Gewächse sind noch im jungen Stadium. Die Preise für die ersten heimischen Möhren waren recht gut, das Angebot sowie die Nachfrage sind dennoch überschaubar. Zur Zeit gehen wir daher noch von einer normalen Saison aus", so Brun.


Tobias Brun in der Produktionshalle.

Snackmöhren: Ernteverfrühung und Verlängerung  wurde umgesetzt  
Im Gegensatz zu den konventionellen Möhren konnte man die Snackmöhren bereits um einen Monat früher ernten. Am 20. Mai wurden die ersten Snackerzeugnisse der diesjährigen Saison gerodet. Nach den ersten Versuchen im Jahr 2014 sind die Snackmöhren nun seit 3 Jahren in der Vollproduktion. Schon von Anfang an war der inländische LEH aufnahmebereit für qualitativ hochwertige und geschmackvolle Snackmöhren von heimischem Boden, erläutert Tobias Brun. In der Praxis sei es jedoch recht schwer, die empfindliche Kultur in der gewünschten Qualität zu liefern. "Wir haben durch unser Knowhow und unsere Erfahrung die Kultur bereits soweit verfrühen können, wie es geht. Nach dem Ende der Freilandernte werden die Snackmöhren im Feld mit  Stroh abgedeckt, damit sie bis in den April frisch angeboten werden können. In den übrigen Wochen wird Importware unserer Erzeuger aus dem Mittelmeerraum angeboten, weswegen wir 12 Monate im Jahr Snackmöhren anbieten können.“ 


Rohware frisch vom Feld wird möglichst direkt am selben Tag verarbeitet.

Verpackung: Spannendes Thema in der Möhrenbranche
Angeboten wird das fingergroße Heimatgemüse letztendlich in 200g-Beuteln. Im Gegensatz zu den konventionellen Möhren können die Snackkarotten nicht lose im Regal angeboten werden, informiert Tobias  Brun. Die Ware würde lose zu schnell austrocknen bzw. die Haltbarkeit würde darunter leiden. Bei den konventionellen Erzeugnissen gehe man vermehrt weg von den Schalen und stellt sukzessive auf Beutel um, beobachtet er. "Alle namhafte Ketten arbeiten mit Hochdruck daran, das Thema Verpackungsreduktion  in die Tat umzusetzen. Es ist derzeit für uns Lieferanten auch schwierig, großartig in Verpackungstechnik zu investieren, da wir nicht wissen, wo der Markt kurzfristig hin tendieren wird."   




Die Möhren werden am gleichen Standort gewaschen, aufbereitet und sortiert. Danach gelangen sie in die Verpackungsanlage. 

Die Zukunft: Weiterhin Absatzpotenzial für Snackkarotten
Brun sieht der Zukunft für seine Firma - trotz der Herausforderungen im heutigen Frischehandel - auf alle Fälle positiv entgegen. „Wir verstehen uns weiterhin als innovativer Betrieb und verlässlichen Partner des deutschen LEHs. Dabei sehen wir vor allem bei den Snackkarotten weiterhin interessante Absatzmöglichkeiten am deutschen Markt.


Blick auf die Wasseraufbereitungshalle, die 2018 errichtet wurde.  

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Weitere Informationen:
T. Brun GmbH & Co. KG Frischgemüse
Tobias Brun
Marbecker Str. 101
46325 Borken
Telefon: 02865 / 60 960 - 0
Telefax: 02865 / 60 960 - 30
E-Mail: info@tbrun.de 
www.tbrun.de