Der Ananasmarkt war bis Ende Mai ziemlich stabil, aber laut Mario de Goede von Nico de Jong B.V. aus Rotterdam geht es die letzten 10 Tage langsam bergabwärts. "Insbesondere die Preise der kleinen Kaliber sind auf ein Niveau um 6 bis 6,50 Euro gefallen, die Großen bringen noch einen Preis um die 8 Euro."
Der Importeur geht davon aus, dass der Markt bis Ende Juli schwach bleibt, um dann ab August, wenn das Angebot an Sommerfrüchten abnimmt, wieder langsam an Fahrt gewinnt. "In Costa Rica erwartet man ein vernünftiges zweites Semester, aber ob das tatsächlich passiert, bleibt abzuwarten."
"Letztes Jahr war ein selten schlechtes Jahr, in dem im Ananashandel so gut wie nichts zu verdienen war. Sicher, wenn Märkte wie die Verarbeitungsidustrie oder Asien weniger abnehmen, werden doch schnell große Mengen nach Europa geschickt. Das hat zu eiiner kleineren Anpflanzung geführt, was sich hoffentlich langfristig auf den Markt auswirken wird, da die Ananasfläche immer noch zu groß ist, um eine gesunde Marktsituation erreichen zu können", fasst Mario zusammen.
Für weitere Informationen:
Mario de Goede
Nico de Jong
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