Ausgehend von der Stärke einer jeden Jahreszeit unterteilt Rungis das Jahr nicht in vier, sondern in fünf Jahreszeiten: Winter, Frühling, Frühsommer, Sommer und Herbst. Mit dem dreißigjährigen Jubiläum des auf Obst und Gemüse spezialisierten Großhändlers wurden daher nicht 120, sondern 150 Saisons gefeiert. Das Team, die Erzeuger und die Lieferanten von Rungis sorgten dafür, dass es den Gästen am vergangenen Montag, dem 3. Juni, während der Rungis Food Fair auf dem Landgoed Vollenhoven an nichts fehlte.
Yoram, Francis, Gert Jan und Anne Fleur von Rungis stoßen auf 150 Saisons an
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Innovation ist die Kraft von Rungis, betonten die Eigentümer Gert Jan, Francis und Yoram Zonneveld Piek. "Jedes Jahr wird das Sortiment um eine große Anzahl von Produkten erweitert, aber wir verbessern auch ständig Logistik, Inspiration, Geschwindigkeit und Flexibilität", sagte Gert Jan. In den letzten Jahren hat Rungis viel in die Schneideküche investiert. Der Personalmangel sorgt dafür, dass Köche eine Reihe von Verarbeitungsschritten auslagern wollen. Infolgedessen wurde die Schneideküche von Rungis in vier Jahren bereits zweimal erweitert, und die dritte Erweiterung auf 600 m2 wird bald beginnen.
Die Rungis Food Fair fand auf dem Landgoed Vollenhoven in De Bilt statt
Während der Food Fair wurden die Gäste in die Vorverarbeitungstechniken aus der Schneideküche eingeführt, darunter Sousvide-Produkte, Obstspieße und Salatmischungen. "Wir können genau liefern, was gewünscht wird", sagt Robert Bovens, Küchenchef. "Jeder Koch hat sein eigenes Rezept und möchte frische Produkte. Geht nicht, gibts nicht bei Rungis. Wir arbeiten rund um die Uhr, um "just in time" zu liefern.
Auch Deutschland war vertreten in den Niederlanden: Chef Max Forschner (l) der Keltenhof GmbH erklärt Interessenten die Zubereitung des Wildbrokkolis und Wildblumenkohls.
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Die Food Fair war ein Fest der Spezialitäten. Die Köche konnten 30 Rungis-Erzeuger und Produzenten treffen und die Geschichte hinter den Produkten kennenlernen. Von holländischen Pommes Frites über Algen und speziell raffinierten weißen Erdbeeren bis hin zu weißer Paprika, aber auch Salzgemüse aus Portugal, Microleafs aus Deutschland und der japanischen Produktlinie von Rungis.
Chefköche der Zukunft kochten ohne Elektrizität
Auszubildende der Cas Spijkers Academy in Nijmegen kochten einen Prüfungsauftrag auf der Rungis Food Fair. Fünf Teams zukünftiger Köche waren an Erzeuger gebunden. Die Aufgabe: Bedenke und koche ein Gericht mit dem Produkt der Produzenten als Hauptrolle. Ein zusätzliches "Handicap" für die Auszubildenden war, dass es sich um einen Outdoor-Kochauftrag handelte, es gab keine Küche oder Elektrizität. "Sie haben es dennoch geschafft, sternwürdige Gerichte zuzubereiten", sagte Niels van den Berg, SHV-Meisterkoch von Rungis.
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Für weitere Informationen:
Rungis
Niels van den Berg
SVH Meesterkok
Transportweg 34
2991 LV Barendrecht - Niederlande
tel. +31 180 617899
www.rungis.nl
niels@rungis.nl