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BLE-Marktbericht KW 19 / 2019:

'Niederländische Zufuhren an Gemüsepaprika intensiviert'

Die Niederlande prägten augenscheinlich vor der Türkei das Geschehen und intensivierten ihre Zufuhren. Die Präsenz der spanischen Offerten verminderte sich derweil. Belgien ergänzte ebenso wie Deutschland mit geringen Mengen das Sortiment. Marokkanische Importe tauchten zum Wochenende hin nur noch in Frankfurt auf. Örtlich verdichtete sich die Verfügbarkeit so kräftig, dass die Notierungen regelrecht abstürzten, da die Nachfrage mit der verstärkten Versorgung nicht Schritt halten konnte. So waren Vergünstigungen von 20 % und mehr keine Ausnahme. Dies wirkte sich aber nicht immer belebend auf die anschließende Unterbringung aus.

In München zeigte sich ein anderes Bild: Hier konnte der Bedarf nicht vollends gedeckt werden, sodass auch Verteuerungen keine Seltenheit waren. Ähnliches war in Berlin zu beobachten, wo einige Kultivare an den LEH gebunden waren und die Bereitstellung daher zu knapp ausfiel. Also mussten auch die Kunden in der Hauptstadt tiefer in die Tasche greifen. Dort wurden vermehrt Klasse-II-Artikel aus Spanien abgeladen, die wegen des niedrigen Preises einen freundlichen Zuspruch generierten.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Äpfel
Noch immer dominierten inländische Partien die Szenerie: Elstar, Jonagold und Braeburn bildeten dabei die Basis des Angebotes. Die Qualität der Früchte überzeugte in der Regel. Die Verkäufer mussten ihre Forderungen infolge einer stetig verlaufenden Abwicklung nur selten modifizieren.

Birnen
Die Zufuhren aus Übersee bestimmten das Geschehen, vorrangig konnte auf chilenische und südafrikanische Produkte zugegriffen werden. Die Geschäfte verliefen in der Regel recht ruhig.

Tafeltrauben
Thompson Seedless waren allgegenwärtig; sie stammten aus Chile, Indien und Südafrika. Die südafrikanischen Zuströme verknappten sich. Da sich auch das Interesse verminderte, verharrten die Notierungen meist auf ihrem bisherigen Niveau.

Erdbeeren
Italien und Deutschland beteiligten sich fast gleichrangig am Geschehen. Das schlechte Wetter führte zu Wochenbeginn zu einer schleppenden Nachfrage, die ohne Probleme befriedigt werden konnte.

Zitronen
Die Abwicklung der monopolartig bereitstehenden spanischen Partien erfolgte stetig. Die Händler sahen nur selten Anlass, an ihren bisherigen Forderungen etwas zu korrigieren.

Bananen
Es war ein uneinheitliches Geschehen zu beobachten: Punktuell tauchten viele über die Nieder-lande eingeführte Partien auf, die nur schwerlich untergebracht werden konnten.

Blumenkohl
Von der Menge her überholte Deutschland Frankreich, was vor allem an der massiven Einschrän-kung der französischen Chargen lag. Auch Italien verlor massiv an Präsenz.

Salat
Bei Eissalat intensivierte sich die Verfügbarkeit der einheimischen Partien immens. Die tonange-benden spanischen Chargen gerieten also unter Druck. Da auch deren Qualität nicht immer über-zeugte, waren Verbilligungen kaum zu vermeiden.

Gurken
Das Angebot setzte sich aus niederländischen, einheimischen und belgischen Abladungen zusammen. Das Interesse war nicht besonders stark ausgeprägt. Da sich die Verfügbarkeit ausdehn-te, herrschte an manchen Plätzen eine Überversorgung.

Tomaten
Die Niederlande und Belgien dominierten vor Italien und Deutschland. Das Wetter war nicht gra-de verkaufsfördernd. Die Verfügbarkeit wuchs an und überragte die Unterbringungsmöglichkei-ten.

Spargel
Deutschland prägte augenscheinlich das Geschehen. Die Verfügbarkeit schränkte sich wegen des schlechten Wetters ein. Doch auch die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt, sodass sie problemlos befriedigt werden konnte.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: