Kürzlich sind die meisten Sorten der französischen Erdbeeren auf den Markt gekommen. Mechinaud hat die Gariguette seit gut einem Monat vermarktet. Das Unternehmen bietet auch Cirafine, Charlotte, Ciflorette und neuerdings die ersten Mara des Bois in der Region Nantes an. Laut Jean Philippe, dem Verkaufsleiter des Unternehmens, ist der Markt gut ausbalanciert.
„Die Quantität und Qualität der Produkte macht eine Wertsteigerung der Waren möglich. Die Preise sind stabil, ohne zu hoch zu sein. Der momentane Preis stellt auch den Verkauf der Waren sicher.“ Gleichzeitig betont Jean, dass die Nachfrage besser wäre, wenn die Wetterbedingungen in Westfrankreich vorteilhafter wären.
Mechinaud hat sich auf Spitzensegmentierungsprodukte spezialisiert. „Mit unseren Sorten sind wir ein Spezialmarkt. Wir bieten nicht die französische ‚Standard‘-Erdbeere an, die mit den runden Erdbeeren aus Spanien in Konkurrenz steht“, sagt Jean. „Unsere Sorten sind exklusiv für Einzelhändler, Outdoor-Märkte und die Gastronomie. Wir verkaufen sie nicht in Supermärkten.“
Die unterschiedlichen Sparten, die von Mechinaud vermarktet werden, erlauben ihren Kunden, ihr Angebot zu segmentieren. „In der Regel beginnen sie mit der Gariguette und nehmen dann eine oder zwei andere Sorten. Andere nehmen nur Gariguette oder Charlotte. Das ist eine Frage des Geschmacks: Manche Menschen bevorzugen weiche, erfrischende Erdbeeren mit einem subtileren Geruch wie Gariguette, während andere sich eher für eine runde Erdbeere mit einer intensiven, roten Farbe entscheiden, die ein bisschen fester ist und einen Geruch wie wilde Erdbeeren hat wie Charlotte oder Mara des Bois.“
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