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Unglückliches Jahr für afrikanische Trauben

"Die Traubensaison ist bisher sehr schwer gelaufen. Aus Übersee hatten wir eigentlich andere Ergebnisse erwartet", erzählt Matthias Eggemann von Fresh-Connection. "Die Ware aus Namibia und Südafrika kam erst mit einer leichten Verzögerung in Europa an. Aufgrund der Witterungsbedingungen begann die Ernte dort erst später als gewöhnlich."

In Namibia war es teilweise zu kalt gewesen und so konnten die Trauben nicht richtig heranreifen: "Dort in der Region brauch man Temperaturen von 40-45° Grad – im kritischen Zeitraum lagen die Temperaturen aber nur um die 20-25° wodurch die Trauben recht klein geblieben sind. Es gibt so gut wie keine 'extra large' aus dieser Region." Anfang März regnete es auch in Hex River in Südafrika und so konnten die roten Trauben, welche jetzt eigentlich besonders gut laufen sollten, nicht richtig wachsen. "Diese Ware fehlt nun am Markt", so Eggemann.

Als es dann wirklich los ging mit den Lieferungen, sei die Marktsituation für die afrikanischen Trauben in Nah- und Fernost  einfach besser gewesen als in Europa. So kam es zu einer leichten Knappheit der Ware am europäischen Markt.

Unglückliches Jahr für afrikanische Trauben
Anfang des Jahres war die Herausforderung, dass es auf dem Markt noch große Mengen Trauben aus Brasilien und Peru gab. "Zu diesem Zeitpunkt hatten die USA für Importe aus gewissen Ländern Zwangszölle verhängt und so wurde viel der Ware nach Europa geschickt. Südafrika hatte dementsprechend auch keine Möglichkeit die überschüssigen Früchte in die USA zu senden."

Zusätzlich kamen erschwerend die großen Verpackungseinheiten hinzu: Gebinde von 8,2kg seien für die europäischen Supermärkte schlichtweg zu groß, weiß Eggemann. "In England sind diese Größen beliebter, wegen des Brexits war man jedoch vorsichtig was den Export ins Vereinigte Königreich anging."

Trauben aus Indien
"Es gibt Lieferanten die sehr viel Ware direkt von Indien in die Niederlande schicken. Man muss jedoch aufpassen, denn solche Märkte sind anfällig zu kollabieren: Die Importe finden auf der Basis von Verträgen mit Partnern (Einzelhandel, Großhandel etc.) statt – man muss Preise auf beiden Seiten garantieren. Die Kombination aus den relativ hohen indischen Importzöllen und der Übersättigung des Marktes kann schnell zum Problem werden."

Die Qualitäten aller Früchte, sowohl aus Südafrika, Namibia und Indien, seien in dieser Saison gut bis sehr gut. Die Preise wären aber schlechter gewesen als erwartet: "Nur späte Abladungen waren preislich etwas besser gestellt."

Umstellung auf neue, süßere Sorten
"In Südafrika gibt es viele neue Sorten, die geschmacklich wesentlich aromatischer sind als die Standardsorten und man versucht dort mehr und mehr neue Varietäten zu finden. Da spielt einerseits der süße Geschmack eine Rolle, andererseits Sorten, welche auch in der Natur stabiler und weniger anfällig sind."

Die Fresh-Connection Fruchtimport GmbH beliefert Großhändler, Einzelhändler und Service-Provider in Deutschland, Skandinavien, Benelux, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Italien.

Für weitere Informationen:
Matthias Eggemann
Fresh-Connection Fruchtimport GmbH
Oberhafenstrasse 1
20097 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 286 689 0
eggemann@fresh-connection.com 
www.fresh-connection.com