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Nordlichen Obstbauern geht das Wasser für den Blüteschutz aus

"Es wird immer enger“

Gerade zieht die Farbe Weiß an den Kirschbäumen ein, an Ostern wird es das Rosa der Äpfel sein: Die Obstblüte im Alten Land beginnt. Für Ausflügler heißt das: Bis Mitte Mai steht das beliebte Sonntagsziel parat. Für Obstbauern bedeutet die Blüte vor allem den ständigen Blick auf Thermometer und Wettervorhersage. Denn wenn Frost bevorsteht, schützen sie die Blüten durch Beregnung. Weil das Wasser dafür immer knapper wird, baut die Stadt Hamburg jetzt einen neuen Kanal in Neuenfelde, dem Anfang des Alten Landes von Hamburg aus gesehen. Dies berichtet die Landeszeitung. 

Kanal soll für das nötige Wasser sorgen
Das sogenannte Verbindungsgewässer zur Alten Süderelbe ist 1,6 Kilometer lang, kostet rund 3,4 Millionen Euro und soll im August dieses Jahres fertig sein. Der Graben soll dafür sorgen, dass Hamburgs Obstbauern ausreichend Wasser zur Verfügung haben und letztlich den Obstanbau insgesamt im Süderelberaum sichern.
„Es wird immer enger“, sagt Reinhard Quast, der in Neuenfelde Äpfel anbaut. „Wenn wir bei Frost nicht beregnen können, tut das weh. Dann ist die Ernte Geschichte.“

Die wilden Pflaumen blühen schon, die ersten Kirschen ploppen gerade auf, in etwa zwei Wochen werden die Äpfel folgen. „Die Tendenz ist, dass die Blüte immer früher kommt“, sagt Quast. „Frost kann es aber bis Ende Mai geben.“ Und je nach Stadium halten die Blüten Mi-nustemperaturen kaum oder gar nicht aus.

Weiterlesen? Hier gelangen Sie zum vollständigen Bericht. 

Erscheinungsdatum: