Anfang dieser Woche fand in Rotterdam der Global Berry Congress statt. Viele internationale Besucher reisten zu der Veranstaltung, bei der renommierte Sprecher anwesend waren.
Während des eintägigen Kongresses wurde über die Neugestaltung des zukünftigen Fruchtobstangebots und der Möglichkeiten für die Branche in den verschiedenen Märkten weltweit gesprochen.
China gilt seit Jahren als das gelobtes Land für hochwertiges frisches Obst und Gemüse, insbesondere für qualitativ herausragendes Beerenobst. Vor allem Blaubeeren gelten in China als sehr gesund und lecker.
Auch Osteuropa stand auf der Tagesordnung. Diese Region erweitert ihren Anbau und kann das Weichobst liefern, wenn das Angebot aus Mitteleuropa begrenzt ist. In einigen Ländern müsste jedoch dringend investiert werden, um das volle Produktionspotenzial zu erreichen.
In den letzten Jahren hat auch Marokko den Heidelbeeranbau stark ausgebaut. Der Schwerpunkt liegt auf frühen Sorten, die geerntet werden, bevor die wichtigsten Erzeugerländer Europas ihre Saison beginnen.
Brexit
Natürlich war der Brexit auch ein beliebtes Gesprächsthema. Müssen die Briten auf dem Heimweg in der langen, langsamen Reihe von 'Nicht-EU' warten oder nicht? Aber im Ernst: Britische Unternehmen bereiten sich seit einiger Zeit auf den Brexit vor, damit sie auch nach dem Austritt der Briten aus der EU weiter handeln können. Die Vorbereitungen sind jedoch nicht auf Lösungen für Geschäftsverträge, Steuern und Verspätungen beschränkt. Ein Unternehmen hat vor kurzem Hunderttausende Euro ausgegeben, um ein europäisches Unternehmen zu gründen, um seine Geschäfte fortzusetzen. Alle Produktregistrierungen, die das Unternehmen im Vereinigten Königreich hat, werden nicht mehr anerkannt, wenn das Land die EU verlässt. Es war daher notwendig, das Unternehmen in einem europäischen Land zu registrieren.