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AgrarMarkt Austria: Marktbericht Obst und Gemüse, Februar 2019

"Die Nachfrage nach österreichischer Ware bleibt im In- und Ausland ungebrochen"

Abverkauf an Tafeläpfeln über Vorjahresniveau
Der Abverkauf von heimischen Tafeläpfeln ging im Februar in die nächste Runde. Der gewichtete Verkaufspreis für Tafeläpfel ab Rampe, ohne USt. KL I unabhängig von Größensortierung und Verpackung, inkl. Großkisten konventionelle Produktion hatte etwas an Substanz verloren und lag mit 0,56 EUR/kg 10 % unter Vormonat. Während bei den Hauptsorten der Gala das Niveau annähernd halten konnte, werteten Golden Delicious, Jonagold und Braeburn gegenüber Jänner ab.

Der bundesweite Apfellagerstand konventionell betrug zum Stichtag 01.Februar rund 95.000 t und war damit beinahe doppelt so hoch wie im korrespondierenden Monat des ertragsschwachen Vorjahres. Den Löwenanteil und zwar 82.800 t bzw. 87 % des Gesamtvolumens lagert die Steiermark ein. Organoleptische Schwächen der Lagerware waren nach wie vor eher die Ausnahme.

Transnationale Geschäfte mit Tafeläpfeln entwickelten sich laut aktuellen Außenhandelszahlen der Statistik Austria 2018 zu Gunsten österreichischer Vermarkter. Im direkten Jahresvergleich zu 2017 konnten die Ausfuhren um 12 % an Menge und den festen Preisen in der ersten Jahreshälfte sei Dank um 80 % an Wert gesteigert werden. Grundsätzlich wären heuer Importe von Äpfeln aus Übersee nicht von Nöten. Ware gäbe es genug. Durch langfristig geplante Programme, Abnahmegarantien und Eigenimporte der Handelsketten werden Chilenen, Südafrikaner und Neuseeländer, den heimischen Lagerständen zum Trotz, auch in diesem Jahr in heimischen Obstregalen Platz finden müssen. Eng wird es allemal.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Karottenmarkt bleibt entspannt
Auf dem Karottenmarkt nichts Neues. Die Qualität der Ware ist zufriedenstellend und wurde im Februar durch konstante Umschläge bestätigt. Der Inlandsmarkt war und ist nach wie vor gut versorgt und die nachgefragten Mengen in ausreichendem Umfang vorhanden. Niederösterreichische Karotten, gewaschen im 5 kg Sack gepackt wurden unverändert mit einem durchschnittlichen Erzeugerpreis von 47,50 Euro/dt. ab Rampe gehandelt. Nach verhaltenen Ausfuhren zu Jahresbeginn konnten nun auch vermehrt Abschlüsse mit ausländischen Handelspartnern getätigt werden.

Es ist davon auszugehen, dass Verbraucher bis zur neuen Ernte Anfang Juni nicht auf heimische Frischkarotten verzichten werden müssen.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Zwiebelkampagne läuft zufriedenstellend
Nach einem erneuten Anstieg im Vormonat hatte sich der Erzeugerpreis für niederösterreichische Zwiebel lose, geputzt und sortiert in Kisten bei durchschnittlich 50 EUR/dt eingependelt. Damit dürfte die Decke fürs Erste einmal erreicht sein. Die Ware war vorhanden und wurde von den Landwirten bereitwillig ausgeliefert. Um höheren Ausfällen entgegenzuwirken hatten schwächer konditionierte Chargen hier und da auch unter Wert den Besitzer gewechselt.

Die wohlwollende Nachfrage nach rot-weiß-roter Ware bleibt sowohl im In- als auch im Ausland ungebrochen.

Ein Blick auf die Außenhandelszahlen des letzten Jahres zeigt, dass Exporte in Menge gegenüber dem Vorjahr 2017 von 46.000 t auf 56.800 t um 23 % und Einnahmen entsprechend den internationalen Marktpreisen um 63 % auf 19,75 Mio. Euro. gesteigert werden konnten. Ein für österreichische Zwiebelbauern durchaus zufriedenstellendes Bewirtschaftungsjahr geht mit Februar in das letzte Quartal.

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Saisonschluss für heimische Kartoffeln absehbar
Wie von der AMA berichtet haben Vermarkter der heimischen Knolle in dieser Saison wenig zu lachen. Auch wenn die Erzeugerpreise spät aber doch mitzogen, wurden die zusätzlichen Aufwände der Landwirte bei weitem nicht abgegolten.

In Niederösterreich konnten für Speisekartoffeln mittelfallend 25 EUR/dt angeschrieben werden. Die Notierungen für kleinpackungsfähige, drahtwurmfreie Premiumware mit AMA Gütesiegel wurden zum Vormonat auf 30 EUR/dt erneut angehoben. Ungeachtet dessen lief der Absatz auf dem inländischen Markt auf saisontypisch ruhigen Niveau.

Exporte wurden heuer aufgrund der straffen Verfügbarkeiten kaum bis gar nicht getätigt. Die Lagerbestände werden national- als auch europaweit immer dünner. Besonders festkochende aber auch mehlige Sorten könnten im Laufe der nächsten Wochen knapp werden. Die Vermarktungssaison befindet sich auf der Zielgeraden.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Erscheinungsdatum: