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Studie: Was Verbraucher mit Bio verbinden

„Was bedeutet Bio für Sie?“ ließ die Andechser Molkerei 3200 Verbraucher für ihre Studie „Verstehen Sie Bio?“ fragen. Das sind dreimal mehr als bei repräsentativen Umfragen üblich.

Mit Nennungen zwischen 52 und 47 Prozent lagen die Merkmale „artgerechte Tierhaltung“, „keine Gentechnik“ und „kein Kunstdünger“ auf den ersten Plätzen. Weit dahinter folgten „Erhaltung Ökosysteme“ oder „Bodenfruchtbarkeit“.

Molkerei-Chefin Barbara Scheitz sah in den Ergebnissen einen Auftrag für mehr Aufklärung: „Wir müssen weiterhin veranschaulichen, wie umfassend die positiven Wirkungen einer ökologischen Landwirtschaft sind und wie wichtig diese Art der Bewirtschaftung ist, um unsere Natur und Umwelt auch für die nachfolgenden Generationen zu erhalten.“

Wo sich Verbraucher mehr Aufklärung wünschen
Auf die konkrete Frage, wo sie sich mehr Aufklärung wünschen, nannten 80 Prozent der Befragten die Haltungsbedingungen der Nutztiere. Mit 69 und 66 Prozent folgten die Zertifizierung der Betriebe und die Preisstruktur von Bio-Lebensmitteln. Doch auch bei den einschlägigen Öko-Kriterien braucht es offensichtlich noch Informationen: Nur 53 Prozent der Befragten stuften die Aussage “In der biologischen Landwirtschaft wird kein Glyphosat verwendet“ als richtig ein.

Was Kunden dazu bringt, Bio zu kaufen
Die wichtigsten Kriterien, die eine Kaufentscheidung für Bio beeinflussen, waren mit jeweils 77 Prozent eine hochwertige Qualität und natürliche Zutaten, sowie ein fairer Preis, der mit 66 Prozent an dritter Stelle stand. Dem widerspricht, dass nur ein Drittel der Befragten das Preis-Leistungsverhältnis bei Bio-Produkten für angemessen hält. 60 Prozent hätten es gerne günstiger. Barbara Scheitz folgerte daraus, dass nicht nur der Mehrwert von Bio-Produkten kommuniziert werden müsse, „sondern auch, welcher Mehraufwand in der gesamten Wertschöpfungskette für Bio-Bauern und Bio-Verarbeiter dahinter steht – vom Boden bis zum verpackten Produkt.“

Quelle: Bio-Markt.info

Erscheinungsdatum: