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Südafrika: Dürre-Begutachtung: Ernste Krisenbedingungen in ländlichen Gebieten

Die Ernährungssicherheit ist ein schwer erkämpftes Privileg und kann aufgrund der anhaltenden Dürre leicht verloren gehen. Agri SA wird alle Beteiligten zusammenbringen, um Landwirte und Landarbeiter in von Dürre betroffenen Gebieten zu unterstützen. Steigende Lebensmittelpreise, Unterernährung und unzureichende Lebensmittelqualität werden unsere Zukunft sein, wenn nichts unternommen wird. Die Allerweltsorganisationen sind sehr besorgt über die Auswirkungen auf die Rohstoffpreise und wie sich dies auf die Landwirte und Verbraucher auswirken wird.

Agri SA führte im Dezember 2018 eine Umfrage unter den Mitgliedern durch, um die Auswirkungen der Dürre auf die Landwirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen genau zu bewerten.

"Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind gravierend, aber wir müssen auch an die menschlichen Kosten denken - die Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze und die landwirtschaftlichen Betriebe schließen zu einer Zeit, in der wir die Ernährungssicherheit stärken und mehr Arbeitsplätze schaffen müssen", sagte Christo van der Rheede, stellvertretender Geschäftsführer von Agri SA. "Mehr als die Hälfte der Landwirte leidet unter Depressionen und Ängsten, unter anderem aufgrund der schwierigen Realität durch die Dürre."

Die wichtigsten Punkte der Umfrage:
- 31 000 verlorene Arbeitsplätze und einen R7 Milliarden Verlust seit Januar
- 70% der Befragten haben finanzielle Probleme
- Über 50% gaben an, dass Landarbeiter eingespart werden müssen
- Verheerende Auswirkungen auf die Pflanzen aufgrund der anhaltenden Dürre
- Ein erhöhtes Risiko von Bränden durch die Trockenheit der Weiden

Nahrungsmittel- und Wasserknappheit stellen ein erhebliches Risiko für die gesellschaftspolitische Stabilität des Landes dar. Es bedarf gemeinsamer Mühen, um eine nationale Katastrophe zu verhindern.

In den nächsten zwei Wochen werden Notfall-Sitzungen stattfinden, in denen es darum geht, Landwirte und Landarbeiter in von Dürre betroffenen Gebieten am besten zu unterstützen. Agri SA befindet sich bereits in Gesprächen mit verschiedenen Akteuren, darunter Regierungen, Finanzinstitute und Agrarunternehmen.

Agri SA wird auch weiterhin die Landwirte vor Ort unterstützen
"Die Dürre ist eine kolossale Krise. Südafrikaner, die die erschwinglichen Lebensmittel und Getränke genießen, die von unseren Landwirten produziert werden, müssen aufwachen und erkennen, dass die Ernährungssicherheit und erschwingliche Lebensmittel gefährdet sind", sagte Omri van Zyl, Geschäftsführer von Agri SA. "Seit Ende 2015 hat der Drought Disaster Fund von Agri SA mehr als R18 Millionen ausgegeben, um unseren Landwirten, Landarbeitern und Gemeinden zu helfen. Wir rufen die Öffentlichkeit erneut auf, zu helfen."

Agri SA ist dankbar für die Unterstützung durch die Öffentlichkeit und anderer Organisationen, die den Landwirten helfen wollen. Die Öffentlichkeit muss jedoch sicherstellen, dass die Organisation bei einer Spende glaubwürdig ist und dass die Mittel zurückverfolgt werden können.

Den ganzen Bericht finden Sie hier: Agri SA Drought Report

Für weitere Informationen:
Christo van der Rheede
Agri SA
Tel.:  083 380 3492
E-mail: christo@agrisa.co.za

Nicol Jansen
Agri Northern Cape President
Tel.: 082 948 2629
E-mail: nicoljansen@telkomsa.net

Erscheinungsdatum: