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Blog-Hausärztin Tamara de Weijer:

"Gemüse als Medizin: eine gesunde Entwicklung!"

Welchen Einfluss hat Gemüse auf die Gesundheit eines Menschen? Mit dieser Frage weiß Hausärztin Tamara de Weijer etwas anzufangen. Seit fünf Jahren ist sie in ihrer Praxis auf die Anwendung von Ernährungs- und Lebensstilberatung spezialisiert. Außerdem ist sie Botschafterin von 'Nationale Actieplan Groenten en Fruit', einem Zusammenschluss der Regierung, der Wirtschaft und gesellschaftlichen Vereinigungen, und Vorsitzende von 'Vereniging Arts en Leefstijl', einem Zusammenschluss von Hausärzten und Spezialisten. 

Die Marken SweetPoint und PapriCo, die sich innerhalb der Genossenschaft DOOR auf Spitzpaprika spezialisiert haben, haben Tamara nach ihrer Vision und ihren Erfahrungen zu diesem Thema gefragt. Fazit: Keine Pillen sondern Paprika!

Früher war Fett der Bösewicht, heute ist es Zucker. Wissenschaftler, Foodies und Blogger diskutieren hartnäckig darüber, ob Brot und tierische Produkte gegessen werden sollten oder nicht. Gemüse steht jedoch nie zur Diskussion. Warum? Weil jeder weiß, dass sie dank aller enthaltenen Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe unglaublich gut für die Gesundheit sind.

Keine Tabletten sonder (Spitz)Paprika
Gemüse ist natürlich nicht der heilige Gral für alle Gesundheitsprobleme aber der Slogan der 'Vereniging Arts en Leefstijl' lautet nicht umsonst "Keine Pillen, sondern Paprika". Wussten Sie zum Beispiel, dass eine Spitzpaprika viermal so viel Vitamin C enthält wie eine Orange? Und eine orangefarbige Blockpaprika einen hohen Gehalt des Stoffes Zeaxanthin, ein Stoff, der für die Augen sehr wichtig ist, enthält? Wenn wir alle zusammen mehr (Spitz)Paprika und anderes nährstoffreiches Gemüse essen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich Krankheiten entwickeln, sehr viel geringer.

Ein Blick in die Zukunft
Wir werden heutzutage älter, sind aber auch immer öfter krank. Fünf bis zehn Millionen Menschen leiden an einer oder mehreren chronischen Erkrankungen. Und wenn es so weitergeht, werden im Jahr 2040 nicht weniger als 62 Prozent der niederländischen Bevölkerung an Fettleibigkeit leiden! Um die Zahlen zu senken, ist es wichtig, dass wir Obst und Gemüse wieder vermehrt als Arzneimittel verwenden. Nicht umsonst lautete ein Satz aus dem Bekannten 'Eid von Hippokrates', den Ärzte schwören, immer: "Ich werde Lebens- und Ernährungsmaßnahmen zum Wohle der Kranken einsetzen, nach bestem Wissen und Gewissen; Ich werde sie vor Schaden und Ungerechtigkeit schützen." Leider wird in der heutigen, angepassten Version des Eides, hierüber nichts mehr gesagt. 

Verschiebung von Medikamenten zu Gemüse
Von Natur aus ziehen Menschen es vor, keine Medikamente einzunehmen. Aus einer Art von Reflex wird oftmals doch Medikation vorgeschrieben, während eine Veränderung des Lebensstils eine perfekte Lösung sein könnte. Glücklicherweise erkennen immer mehr Ärzte, dass sich bei einer Erkrankung, die ihren Ursprung in der Lebensweise hat, das Anpassen der Lebensweise am wichtigsten ist und und nicht das Vorschreiben von Medikamenten. "Ich stelle auch fest, dass die Menschen oft gesünder essen wollen aber nicht wissen, wie. Hausärzte können den Patienten hierin ausgezeichnete Anleitungen geben, indem sie beispielsweise vorschlagen, eine Brotmahlzeit durch eine Tasse Suppe oder einen Salat zu ersetzen. Damit erreicht man schnell einhundertfünfzig Gramm zusätzliches Gemüse!"

Zusammen arbeiten und eine Botschaft übermitteln
"Wir müssen gemeinsam den Verzehr von gesunden Nahrungsmitteln stimulieren. Die Regierung, Leistungserbringer, Krankenversicherer und Schulen. Die Regierung sollte keine Angst haben, Maßnahmen zu ergreifen, die dafür sorgen, dass ungesunde Produkte teurer und gesunde Produkte billiger werden. Erzeuger, Landwirte und Erzeugerorganisationen müssen realisieren, dass sie ein Stück Gesundheit in der Hand halten. In Zusammenarbeit können sie hervorragende Initiativen verwirklichen, beispielsweise Führungen für Schulklassen. Kinder sind schließlich die Bevölkerung der Zukunft und finden es oft klasse zu sehen, wie alles wächst. Auf diese Weise machen wir sie auf spielerische Art und Weise mit gesunden Lebensmitteln vertraut."

Fokus auf gesunde Bequemlichkeit 
"Eine sehr intelligente Manier, Verbrauchern bei der gesunden Ernährung zu helfen, sind die Frischpakete in den Supermärkten. Die Köche folgen zu Hause einfach der Anleitung und innerhalb kürzester Zeit steht eine gesunde Mahlzeit auf dem Tisch. Früher waren es die sogenannten Gerichte aus aller Welt, ein Päckchen oder ein Tütchen und ein Minimum an Gemüse. Jetzt sind die Pakete voll mit frischem Gemüse. Das ist für Menschen schon eine große Hilfe, gesund zu kochen! Auch an Bahnhöfen gibt es immer mehr Salatbars und in den 'To-Go'-Supermärkten und den Imbissen ist zu sehen, dass das Angebot immer gesünder wird, wie zum Beispiel nahrhafte Mahlzeiten mit 150 bis 200 Gramm Gemüse, die man mit in den Zug nehmen kann."

Dieser Artikel begann mit der Frage: "Welchen Einfluss hat Gemüse auf die Gesundheit eines Menschen?" Wir können in voller Überzeugung antworten, dass er absolut groß ist. Zum Glück wird sich jeder dessen immer bewusster und wir bewegen wir uns in die richtige Richtung!

SweetPoint und PapriCo sind Mitglied bei der Genossenschaft DOOR U.A., die für den Verkauf und die Vermarktung der Produkte ihrer Mitglieder verantwortlich ist.

Von Tamara de Weijer

Erscheinungsdatum: