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Interview mit dem Direktor der Melinda Paolo Gerevini

Der Obst- und Gemüsesektor sollte den Fokus auf den Endverbraucher legen

"Ich bin von der Welt des Apfel und der des Obst- und Gemüsesektors allgemein fasziniert. Ich glaube, er hat eine große Stärke." Das sagt Paolo Gerevini, Generaldirektor der Melinda, in einem Interview mit der FreshPlaza während der Interpoma 2018.

Seit zwei Jahren hat Gerevini mit seiner enormen Erfahrung in dem Agrarsektor und bei Firmen wie Barilla, Conserve Italia und Pizzoli, die Leitung des Konsortiums Melinda übernommen. Es ist daher unvermeidlich diese beiden Bereiche zu vergleichen.

Gerevini betont die Stärken des Obst- und Gemüsesektors: "Es gibt große Kompetenz, Erfahrung und Professionalität der Produzenten, internationale Dimension und eine in dem Agrarbereich einmalig schnelle Wirkungsweise."  

Was gibt es also zu verbessern?
"Vielleicht sollte mehr auf den Verbraucher geachtet werden, das wichtigste Glied in der Kette, denn letztendlich verzehrt dieser unsere Erzeugnisse."

"Eine gemeinsame Vision muss her, nicht nur Aufmerksamkeit den prinzipiellen Märkten sonder auch den kleineren gegenüber, die in der Zukunft maßgebend sein könnten."

Nach Meinung des Managers gibt es in dem Sektor schon Beispiele dafür, nämlich die Pink Lady und Zespri: "Die Stärken des Obst- und Gemüsesektors sollten mit denen der Industrie verknüpft werden. Wenn es stimmt, dass die Hauptmärkte in der einer Verlangsamung stecken, muss reagiert werden. Wie schon David Johnson, Generaldirektor der Campell Soup, sagt: Ausgereifte Märkte gibt es nicht, nur ermüdete Marketingmanager. Ich bin überzeugt, dass täglicher und verschärfter Fokus auf den Endverbraucher gelegt werden sollte. Es gibt unbefriedigte Anforderungen und auf die muss eingegangen werden."

Eine wichtige Rolle spielt auch die Präsentation des Angebots: "Ich vermisse die Aufmerksamkeit bei ´wie biete ich das Produkt an und beim Marketing-Mix´."

Was Innovation angeht, so hat die Melinda beim gemeinsamen Stand mit der APOT/Melinda/La Trentina auf der Interpoma verschiedene neu eingeführte Äpfel ausgestellt, in die ab jetzt bis 2025 investiert wird (detaillierte Information im Fotoalbum)

Besonderes Interesse für die Sortenneuheiten, die durch die Melinda kommerzialisiert werden. Für 2025 wird eine komplette Produktion erwartet.

"Wir setzen auf Sortendiversifikation, nicht nur, um den traditionellen Golden zu übertreffen, sondern um unser Angebot auszugleichen und verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden, was Produktion und Konsum anbelangt, immer unter Beachtung eines Profits für die Mitglieder des Konsortiums."

Die Vision Gerevinis über die Zukunft der Melinda ist sehr deutlich: "Das globale Szenario teilt sich immer weiter zwischen der Preiskomponente und einer Orientierung an den Wert. Das Produkt, das unter die zweite Komponente gehören will, muss nicht nur gut schmecken sondern auch eine Geschichte zu erzählen haben. Die Melinda Äpfel werden in einem Gebiet angebaut, das kaum zu komprimierende Kosten hat. Unser Erzeugnis hat durch das Gelände allein schon einen Sachwert, der es unmöglich macht, Melinda Markenäpfel in einem anderen geografischen Kontext zu produzieren." 

"Ich nehme zum zweiten Mal an dieser Messe teil. 2016 wusste ich die Ausstellung noch nicht so zu schätzen, jetzt aber sehe ich die Wichtigkeit. Die Organisation ist hervorragend und ist von internationaler Bedeutung, mit Besuchern aus den Vereinigten Staaten, Neuseeland, Südamerika und den Ländern aus dem Osten. Maximale technische Kompetenz zusammen mit globaler Vision. Wir waren sehr beschäftigt und konnten wichtige Absprachen mit der Feno treffen (Partner für die Evelna) für den Apfel Fengapi-Tessa (Begleitartikel)".

 

Erscheinungsdatum: