Bis August dieses Jahres sind die spanischen Obst- und Gemüse-Importe im Vergleich zur gleichen Zeit im Vorjahr um 7% gestiegen. Ihr Wert lag bei 1.830 Millionen Euro. 70,5% der Käufe, was etwa einem Wert von 1.290 Millionen Euro entspricht, wurde in Drittländern getätigt, das besagen Daten des Hauptzollamts.
Unter diesen Drittändern ist Marokko mit 496 Millionen Euro der führende Anbieter. Das Land exportierte 15% mehr als zur gleichen Zeit im Vorjahr (311.184 Tonnen, +8%). Mit Abstand folgen Peru und Costa Rica mit jeweils 159 Millionen Euro (+11%9 und 108 Millionen Euro (+8%) als Spaniens zweit- und drittgrößte Nicht-EU Anbieter.
Der Wert der spanischen Obst- und Gemüse-Importe aus der EU liegt bei 540 Millionen Euro, das sind 12% weniger als im Vorjahr. Dabei ist Frankreich mit 179 Millionen Euro (-15%) der führende Anbieter.
Die Gemüse-Importe sind in Bezug auf das Volumen in den ersten acht Monaten des Jahres um 12% gestiegen. Sie lagen bei 982.037 Tonnen. Der Wert hingegen ist mit 492 Millionen Euro um 7% gesunken. Am häufigsten wurden mit 582.490 Tonnen (+13%) und 117,2 Millionen Euro (-30%) Kartoffeln importiert.
Die Obst Importe lagen bei 1,2 Millionen Tonnen (+8,5%) und einem Wert von 1,338 Millionen Euro (+14%). Wichtig zu erwähnen ist, dass die Importe von Bananen um 21% (237.269 Tonnen) und einem Wert von 125,5 Millionen Euro (+20%) gestiegen sind. Ebenfalls gestiegen sind die Avocado-Importe mit 86.640 Tonnen (+30%) und 164 Millionen Euro (+7%) und die von Ananas mit 113.760 Tonnen (+9%), wobei der Wert der Ananas-Importe mit 77,2 Millionen Euro um 3,5% gesunken ist. Wichtig zu erwähnen sind auch Kiwis mit Importzahlen von 114.122 Tonnen und Äpfel mit 105.739 Tonnen, so die Daten des Hauptzollamts, ausgewertet von FEPEX.
Quelle: fepex.es