Derzeit sind brasilianische Mangos auf dem europäischen Markt im Überfluss vorhanden. "Jede Woche werden 250-260 Container nach Europa verschifft. Das sind schnell 20% mehr als im Vorjahr. Das hat sicher Einfluss auf den Preis, der sich auf einem deutlich niedrigerem Niveau als im Vorjahr befindet", bemerkt André Boon von Scherpenhuizen.
"Die Zulieferung der Kent, Keitt, Tommy Atkins und dem letzten Rest Palmer aus Brasilien bietet ein ausreichendes Angebot auf dem Mangomarkt. Die Nachfrage ist vernünftig, aber aufgrund der großen Mengen stehen die Preise weiterhin unter Druck. Glücklicherweise ist die spanische Saison der Osteen-Mango beinahe vorbei, so dass für die brasilianischen Mangos höhere Preise erwartet werden", so André weiter.
"Außerdem hat Peru die ersten Luftfrachtmangos bereits verschickt und die ersten Seefrachttransporte gehen in zwei Wochen auf den Weg, so dass die ersten Ankünfte bereits in der ersten Dezemberwoche erwartet werden können. Das wird sicherlich für einen interessanten Monat Dezember sorgen", sagt der Importeur. "Die peruanische Saison wird früher als letztes Jahr enden und insgesamt wird es auch 20 bis 25% weniger Mangos geben, aber es wird sicherlich ausreichen, um alle Märkte zu bedienen."
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