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BLE Marktbericht KW33/18:

"Es herrschte fortwährend eine Unterversorgung"

Gurken
Die Handelssituation blieb angespannt. Es herrschte fortwährend eine Unterversorgung. Sowohldie Zufuhren aus deutschen Kulturen wie auch die Zugänge aus den Niederlanden und Belgienhatten sich weiterhin verringert. Bei einer zunächst lebhaften Nachfrage stiegen die Bewertungendeutlich an, örtlich explodierten sie geradezu. Kostete das Stück anfangs 0,62 €, so musste mandieses am Freitag mit mindestens 0,92 € vergüten. Belgische 400/500-g-Aufmachungen verteuertensich sogar bis auf 1,17 € je Stück. Im Sog dieser Modulation katapultierten sich die Preisevon Minigurken genauso in die Höhe wie die von Krummen Gurken und Gewichtsgurken.Trotzdem wurden die Chargen oftmals recht zeitnah abgenommen. Über die Woche gesehenhemmten die progressiven Einstände und die darauf basierenden fast überbordenden Forderungender Verkäufer letztendlich das Interesse, sodass sich die Abgabe verlangsamte.

Äpfel
Noch dominierten die frühen Varietäten aus Deutschland wie Delbarestivale, Gravensteiner und Co. Ihre Anlieferungen waren jedoch erkennbar rückläufig. Dafür intensivierten sich die Ankünfte von Elstar, Jonagold und Royal Gala aus diesjähriger Ernte. Neben Goldparmäne wurden Cox Orange bereitgestellt.

Birnen
Dank einer vorwiegend unaufgeregten, hier und da leicht belebteren Aufnahme hafteten die Bewertungen für gewöhnlich auf einem recht stabilen Level. Lediglich selten tendierten sie wegen einer zu ruhigen Order abwärts. Restposten aus Übersee verloren rasant an Wichtigkeit.

Tafeltrauben
Die italienischen Anlieferungen herrschten vor. Der Zustrom von türkischen Sultana hatte sich merklich ausgedehnt. Die Ober- und Untergrenzen der Notierungen drifteten hin und wieder auseinander aufgrund von zu heterogenen Aufmachungsarten und Beerengrößen.

Erdbeeren
Neben den inländischen Abladungen waren nur in einem marginalen Umfang polnische und niederländische Ergänzungen vorrätig. Die Verfügbarkeit hatte sich reduziert. Da sich parallel dazu auch der Zugriff vermindert hatte, konnten die Händler ihre Forderungen in der Regel nicht anheben.

Pfirsiche und Nektarinen
Die Versorgung verringerte sich sukzessive. Das Interesse ließ kongruent zu den dezimierten Importen ebenso nach. Bei einer recht ausgeglichenen Relation von Zufluss und Abgabe verharrten die Aufrufe der Verkäufer vielfach auf ihrer bisherigen Höhe.

Pflaumen
Die Produktpalette verschob sich allmählich zu den mittelspäten bis späten Sorten. Die Nachfrage hatte sich, optimale Qualität bei den Früchten vorausgesetzt, ein wenig verbessert. Die Notierungen zogen überwiegend etwas nach oben: verschiedentlich direkt am Montag, ab und an erst zum Wochenende hin.

Zitronen
Die Verfügbarkeit begrenzte sich. Die Bewertungen blieben ausgesprochen hoch oder kletterten sogar nach oben. Die Alternativen aus Uruguay erzielten dabei bis zu 33,- € je 15-kg-Karton.

Bananen
Der Absatz verlief fortwährend in ruhigen Bahnen. Man hatte die Versorgung wohlweislich auf den unaufgeregten Bedarf abgestimmt. Die Notierungen verharrten vielfach auf einem unveränderten Niveau.

Blumenkohl
Die inländischen Zuflüsse prägten die Geschäfte. Sie wurden komplettiert durch die belgischen Chargen. Die Produktpalette bleib anhaltend überschaubar. Ungeachtet einer entschleunigten Unterbringung realisierten sich über die Tage für die inländischen Angebote leichte Verteuerungen.

Salat
Das einheimische Sortiment an Kopfsalat wurde hier und da durch belgische Partien abgerundet. Sowohl die Pro-Kopf-Gewichte als auch die Verfügbarkeit schwankten erkennbar. In der Folge etablierte sich bei den Notierungen eine breite Spanne.

Tomaten
Die schwierige Lage hatte sich nicht wesentlich verbessert. Fortdauernd überragten die Angebote aus der Benelux-Region und aus Deutschland deutlich die Unterbringungsmöglichkeiten. Die Nachfrage hatte sich leicht intensiviert. Die Preiskurve verließ daher oftmals die Talsohle.

Gemüsepaprika
Obwohl die Palette der Herkunftsländer breit gefächert war, fiel die Versorgung relativ überschaubar aus. Der Bedarf konnten nicht immer völlig gestillt werden. Die Notierungen kletterten für gewöhnlich sukzessive nach oben.

Erscheinungsdatum: