Die Association of Industries of Northern Greece (Sbbe) hat nach dem Abkommen zur Namensänderung von Mazedonien erneut ihre Position zum Schutz griechischer Warenzeichen verteidigt, und besteht darauf, dass der Begriff "Mazedonien" exklusiv für Warenzeichen aus Griechenland vorbehalten sei.
Allerdings glauben Firmen aus dem Nachbarland, dass ihnen erlaubt sein sollte ihren neuen Namen "Nord Mazedonien" in ihren Marken zu verwenden.
Um Probleme zu vermeiden die mit der Unklarheit der Nutzung von "Mazedonien" aufkommen könnten, hat die Sbbe die griechische Regierung dazu aufgefordert sicherzustellen, dass in den drei Jahren die im Abkommen vereinbart waren keine einzige Namensänderung in griechischen kommerziellen Produkten geben soll, die den Begriff "Mazedonien" benutzen.
Was Produkte angeht die mit einer Protected Designation of Origin (PDO) oder einer Protected Geopgraphical Indication (PGI) versehen werden müssen, steht dieses Problem außer Frage. Diese wurden durch Entscheidungen der Europäischen Union festgelegt.
Die gleiche Quelle besagt: "In Nord-Griechenland haben wir international vermarktbare und weltweit bekannte Produkte die den Begriff 'Mazedonien' benutzen im Markenname. Wir glauben die Regierung sollte sicherstellen, dass die Marken dieser Produkte nicht illegal von Firmen aus unserem Nachbarland übernommen werden."
Quelle: agrotypos.gr