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Spanische Firma mit eigener Avocadoproduktion in Peru, der Dominikanischen Republik und bald auch Kolumbien

"Wir waren die Pioniere der Bioproduktion in Peru und der Dominikanischen Republik"

Vor 16 Jahren gründete Francisco Claros von Malaga ein Familienunternehmen der Avocadoproduktion, und heute ist Eurofresh eine Firma mit 100% spanischen Kapital mit Hauptsitz in Malaga, und Standorten in Peru und der Dominikanischen Republik, die bald auch in Kolumbien vertreten sein soll.

"Wir arbeiten mit lokalen Produzenten die vollkommen in unsere Struktur integriert sind und wir leiten auch eigene Betriebe. Wir haben 1.200 Hektar für die Bioproduktion von Avocados in Peru, und mehr als 1.100 Hektar in der Dominikanischen Republik von welchen gut 500 uns gehören; zudem 90 Hektar in Kolumbien und 55 Hektar in Malaga, Spanien. Außerdem haben wir eine eigene weiterverarbeitende Anlage in allen diesen Ländern und den Niederlanden, im Hafen von Rotterdam," sagt Silvia Madrueño, Leiterin der kommerziellen Koordination und dem Marketing Management von Eurofresh.



"Wir haben uns in all diesen Ländern niedergelassen mit der Idee, das ganze Jahr über unsere eigenen Avocados zu diesen großen Supermärkten zu liefern. Nur wenn es unbedingt notwendig ist, um die Stabilität des Angebots zu sichern, importieren wir begrenzte Mengen aus Ländern wie Mexiko, Kenia oder Brasilien," erklärt sie.

Im Moment verkauft die Firma Bio-Avocados aus Peru, welche seit Januar geerntet werden. "Für die Lieferung von Bio-Obst haben wir uns für Marokko und Kolumbien entschieden. Kolumbianische Avocados, beispielsweise, fassen so langsam Fuß in Europa, obwohl sie noch recht unbekannt sind. Wir investieren viel in dieses Land, da wird glauben es wird eine wichtige Rolle spielen. Die Gegebenheiten in dem land machen das agronomische Management schwierig, wenn man biologisch anbauen möchte und unser größter Vorteil ist die Infrastruktur, die wir schon aufgebaut haben, und die Jahrzehnte von Erfahrung, die wir beim Anbau von Avocados haben," meint Madrueño.

Über 80% der derzeitigen Produktion von Eurofresh sind Bio- und Hass-Avocados als Flagship-Produkt, zusammen mit tropischen Avocados und der Sorte Fuerte in kleineren Mengen. Die Firma produziert außerdem Ingwer und Kurkuma, Mangos und Zitronen. Die Firma kontrolliert die gesamte Lieferkette, vom Anbau und der Ernte, über die Abwicklung und Verpackung bis hin zu Logistik und Marketing.



Laut Silvia Madrueño war die spanische Firma ein Pionier beim Anbau von Bio-Avocados in Peru und der Dominikanischen Republik. "Wir waren einer der ersten die Bioproduktion in diese Länder gebracht haben, damals, in einer Zeit als die Techniken zum Anbau von Bio-Avocados noch unbekannt waren."

Die wichtigsten europäischen Ziele für die Avocados von Eurofresh sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich und die nordischen Länder. "In Spanien ist es schwieriger Bio-Avocados zu verkaufen aber wir haben uns schnell auf anderen Märkten, wie Deutschland und der Schweiz, positioniert. Diese Länder waren die Ersten, die Bioproduktion und die Werte dessen schon vor über 20 Jahren zu schätzen wussten. Spanien, wie auch Frankreich oder Italien, ist in dieser Hinsicht nicht so entwickelt," sagt Madrueño.

Außerhalb von Europa macht die Firma auch Fortschritte auf Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Zentralamerika oder China. Der Betrieb hat schon seit einigen Jahren Bio-Avocados zu einigen der wichtigsten Operatoren in den USA geliefert, und positioniert sich derzeit auf dem asiatischen Markt. "Unsere Infrastruktur in Lateinamerika ist ein großer Vorteil, sowohl für die Garantie von Qualität für unsere Kunden, und den Zugang zu diesen Destinationen," sagt sie.

Tropische Avocados sind wesentlich größer, und milder im Geschmack
Tropische Avocadosorten identifizieren sich durch ihre große Größe und höheren Wassergehalt, welcher in niedrigerem Fettgehalt resultiert. Tatsächlich haben große Marken in den Vereinigten Staaten und Spanien bereits Marketing-Kampagnen durchgeführt in denen sie als kalorienarme Avocados bezeichnet wurden.


"Wir haben die Sorten Carla, Lula und Semil, welche als die leckersten gelten. Es ist ein sehr beliebtes Produkt in den USA und deshalb, angesichts der großen Mengen die wir bewältigen, senden wir hauptsächlich auf diesen Markt, mit nur wenigen an unsere Kunden in Europa. Es ist eine andere Art von Avocado im Vergleich zu Hass. Sie können auf andere Arten zubereitet werden. Die Sorten sind cremiger und der Geschmack milder."

Kleine Größen sind beliebter
"Vor einigen Jahren waren kleine Größen noch schwer verkäuflich, aber heute gibt es oft zu wenige kleine Früchte um die Nachfrage zu decken," sagt Madrueño. Das Interesse an kleinen Früchten hängt oftmals mit dem Preis zusammen. "Logistisch gesehen hat die Größe einen Einfluss auf die Wahrnehmung des Preises. Außerdem gibt es den Faktor der Lebensmittelabfälle, für den es im Bio-Sektor viel Aufmerksamkeit gibt. Es gibt Zeiten zu denen eine Avocado mit großem Kaliber nicht vollkommen verzehrt werden kann, dann wird die Hälfte im Kühlschrank gelagert und irgendwann weggeworfen. Kleinere Avocados können einfacher komplett gegessen werden. Sie sind außerdem vielseitiger und können als Snack oder Beilage zu anderen Gerichten genutzt werden. Wir sehen Avocados nicht als Handelsware oder Trend-Produkt, sondern als gesundes Produkt hinter dem Werte stehen, die wir respektieren."


Für weitere Informationen:
Silvia Madrueño
EUROFRESH V&F SL
T: 00 34 951 204 049
M: 00 34 673 561 678
silvia.madrueno@eurofresh.net
www.eurofresh.net



Erscheinungsdatum: