Unterangebot verändert, was in Schweden auf den Ostertisch kommt
"Die schwedischen Kartoffeln sind üblicherweise in den ersten Aprilwochen eher teuer. Das kommt natürlich auf die verfügbaren Mengen an. Daher ist es nicht unüblich, über Ostern Kartoffeln zu importieren. Wir haben zu dieser Jahreszeit nie genug Angebot, um die Nachfrage zu decken. Das einzige, das etwas ungewöhnlich ist, ist dass wir wegen des Schnees überhaupt keine Kartoffen haben, weil Ostern in diesem Jahr so früh war. Auch wenn wir keine schwedischen, jungen Kartoffeln haben, können wir spezielle Sorten wir Amandine, Almond und Asparagus anbieten. Und wir haben herausgefunden, dass sie eine gute Alternative sind", sagte Anita Jansson von Hebe Frukt & Grönt.
"Mit einer steigenden Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, steigt auch die Nachfrage nach Süßkartoffeln. Besonders beliebt seien die antioxidantischen Qualitäten des Gemüses, die vor allem in den lila Sorten vorkommen.
"Die Süßkartoffelverkäufe steigen kontinuierlich an, daher wäre ich nicht überrascht, wenn sie in diesem Jahr auf dem Ostertisch auftauchen. Besonders unsere Bio-Süßkartoffeln mit Laser-Markierung sind sehr erfolgreich. Ich habe beobachtet, dass immer mehr Verbraucher sich für weniger traditionelle Produkte entscheiden. Außerdem langen immer mehr vegetarische Lebensmittel auf dem Tisch. Wir haben vor kurzem mit dem Verkauf von eingelegtem Hering (Svill) beginnen, der aus Shitake Pilzen hergestellt wird. Er ist eine gute Alternative zu traditionellen Fischgerichten", sagte Anita.
Ein weiteres Produkt, das in Schweden mit Ostern in Verbindung gebracht wird, sind Beeren wie Himbeeren und Erdbeeren. Aber auch dort ist das verfügbare Angebot begrenzt.
"Ich denke, dass das Unterangebot an Beeren zustande kommt, weil die Nachfrage um Ostern herum einfach riesig ist. Holland hat gerade mit der Ernte begonnen. Wir können zwar auch Mengen aus Spanien bekommen, aber die holländische Sonata Sorte ist sehr gefragt. Zurzeit kaufen wir unsere Himbeeren aus Portugal und Marokko. Bald werden wir auf niederländische und belgische Beeren umsteigen."
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Anita Jansson
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