Der Agronom Julian Shaw gründete Agronico im Jahr 1985 als Beratungsstelle für Erzeuger. Als die Firma weiter wuchs wurde Forschung um technische Probleme zu lösen immer wichtiger. In 1997 begann das Team von Wissenschaftlern in der Firma Tests mit hydroponischen Kartoffeln und nun sind sie ein erfolgreiches Unternehmen für die Produktion von Saatkartoffeln.
Agronico hat 150 verschiedene Sorten und erntet 2-3 mal wöchentlich Knollen
"Wir sind jetzt die einzigen die hydroponisch Knollenfrüchte produzieren, die meisten Betriebe pflanzen sie in einem Topf mit Torf und wissen nicht was passiert, bis sie ausgegraben werden," erklärt der CEO Robert Graham.
Hydroponische Mini-Knollen sind 100% virusfrei. Mit der hydroponischen Methode kann man sehen was wächst.
"Mit unserer Methode kann man genau sehen was man hat, während sich die Knollen entwickeln. Wir produzieren auch Generationen auf dem Feld. Sie kommen krankheitsfrei aus dem Labor und werden für drei aufeinanderfolgende Jahre angebaut bis wir eine zufriedenstellende Menge haben und sie den Erzeugern verkaufen können. Wir nennen das G3."
Agronico baut eine Auswahl interessanter Sorten an.
Diese G3 Saatkartoffeln werden dann an einige der größten Kartoffelhöfe in Australien verkauft. Agronicos Modell für die Saatproduktion ist etwas anders als das der anderen Firmen in Australien.
Die Sorte Atlantic, welche gut für Kartoffelchips geeignet ist.
"Die G3 gehört uns und wir übernehmen die Verantwortung für die Kartoffel, deswegen haben wir viel in die Bewertung und Lagerung investiert; es ist unser Name und unser Ruf der auf dem Spiel steht," erklärt Graham.
Agronico hat kürzlich eine hochmoderne Anlage zur Kühllagerung mit einer Kapazität von über 8.000 Tonnen gebaut. Die Lagerhalle besteht aus 10 Sektionen für jeweils 800 Tonnen, und hat ein speziell entwickeltes Durchlüftungssystem welches es ermöglicht frische Luft durch jede Sektion strömen zu lassen, um die Kartoffeln gut belüftet und gesund zu halten.
Die neue Kühllagerhalle
"Tasmanien hat weniger Kartoffel-Krankheiten oder Schädlinge als das Festland und daher geschah ein Großteil unseres Wachstums in den vergangenen Jahren mit Erzeugern in Tasmanien."
Belüftung und Temperatur werden per Touchscreen gesteuert.
Dieser Status hilft auch Agronico auf dem australischen Markt, wo sie innerhalb von nur vier Jahren die Exporte von 3.000 Tonnen auf 10.000 Tonnen gesteigert haben. Der einzige Grund für die Einschränkung des Wachstums, ist die lange Produktionsdauer der Knollen.
Für weitere Informationen:
Cheryl West
Agronico
Tel: +61412514946
Email: cherylwest2015@outlook.com
www.agronico.com.au
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