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Vor allem umgekippte Bäume durch Friederike

Voraussichtlich keine großen Sturmschäden in der Branche

Obwohl der gestrige Sturm zu einigen schweren Unfällen führte, scheint die Obst und Gemüsebranche nicht wesentlich betroffen zu sein. Das stellt eine Umfrage bei Großhändlern, Erzeugern und Speditionen im Norden, Mitten und Süden Deutschlands dar. Die Fachleute zeigen sich einen Tag nach 'Friederike' erleichtert, dass der Sturm größtenteils vorrübergezogen ist. 

Im Norden Deutschlands waren die gestrigen Witterungsbedingungen laut den Nachrichten am schlimmsten. Vor allem am Nachmittag zwischen 13.00 und 14.00 Uhr wütete Friederike voll im Hannover Großraum mit einer gemessenen Windkraft von über 150 Kilometer pro Stunde. Auch beim Gemüseproduzent Voges GmbH aus Ronnenberg hat man gezittert, wie eine Prokuristin bestätigt. ''Viele Bäume sind umgekippt, aber auf unserem Freiland haben wir glücklicherweise keine Schäden. Man kan sich überhaupt nicht dagegen schützen. Wir müssen es nehmen wie es ist.''

In Nürnberg bei der Franken Gemüse Großhandlung bemerkt ebenfalls man keine direkte Folgen des stürmischen Wetters. Friederike scheint in dieser Ecke überhaupt rübergeflogen zu sein, wie eine Mitarbeiterin bestätigt. ''Es wurde gesprochen von einer Windkraft von 160 km pro Stunde, aber ich glaube, dass es eher 100 km pro Stunde war. Hier in der Region sind wir jedenfalls gut weggekommen.'' Einen Tag nachdem der Sturm das Frankenland erreichte, ist die Wetterlage im Frankenland jedenfalls wieder windstill. 

Für die Firmen im Transportsektor ist ein Sturm wie Friederike immer sehr unangenehm. Das war auch gestern der Fall beim Hessichen Logistikunternehmen Eisinger aus Limburg a.d. Lahn, so eine Sprecherin der Firma. ''Es war hier gestern ziemlich heftig, aber trotzdem hatten wir einen normalen Einsatz von LKWs. Zum Glück sind wir von Unfällen verschont geblieben.'' Auch in der Mitte Deutschlands ist die Wetterlage wieder von Ruhe geprägt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie die regionale Fachverbände sind zur Zeit noch nicht in der Lage, die Gesamtschäden in der Obst- und Gemüsebranche einzuschätzen.