Die Kunden haben die Wahl aus drei verschiedenen Obstschalen: Standard, Haspengouws & Fairtrade und Bio. Nachhaltigkeit ist wichtig. Walter: "Der Kunde kauft namentlich mit den Augen und deshalb gibt es nicht für alle Äpfel und Birnen einen Markt. Aus den kleinen und kaputten Früchten stellen wir Saft her. Der Geschmack ist ausgezeichnet." Die restlichen Früchte, die die kosmetischen Bedingungen nicht erfüllen, werden der Stiftung Sint Vincentius geschenkt, die das Obst unter den Hilfsbedürftigen in der Region verteilt. Es handelt sich jährlich um zwanzig Tonnen.
In Qatar spielt Geld keine Rolle
Vor drei Jahren hat Fruitsnacks mit Logofruit angefangen; einen richtigen Marketingsnack. Die Kunden können ihr Logo auf einen Apfel drucken lassen und sich selbst auf eine gesunde Art und Weise promoten. Walter: "Es läuft sehr gut. Voriges Jahr haben wir für den nationalen Feiertag in Qatar 20.000 Äpfel mit Logo verkauft. Der Transport war teurer als die Äpfel, aber Geld ist in Qatar sowieso kein Thema."
Die Apfelernte war dieses Jahr problematisch wegen des Nachtfrostes im April. Vor allem weil viele kranken Kinder über die Stiftung Make-a-Wish bei Fruitsnacks einen eigenen Apfelbaum haben. Die Ernte dieses Baums ist ihr Eigentum. Die Birnenernte war zum Glück viel besser und die Firma Fruitsnacks hat das Problem gelöst, indem sie allen Kindern einen Birnenbaum gegeben haben.