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Steigende Anzahl Studenten in der Agrarwissenschaft

In Deutschland sind rund 2,8 Mio. Studierende an einer Fachhochschule oder Universität eingeschrieben, so viele wie nie zuvor. Rund 205.000 angehende Akademiker studieren an einem Hochschulstandort in Niedersachsen, berichtet der Landvolk-Pressedienst und bezieht sich auf Zahlen des Landesamtes für Statistik. So erleben auch die Agrarwissenschaftlichen Fakultäten an allen Standorten wachsenden Zulauf.

Bundesweit waren im Studienbereich Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie zum Wintersemester 2016/17 insgesamt 30.269 Personen eingeschrieben. In Niedersachsen verzeichneten die Agrar-Fakultäten im Wintersemester 2016/17 in diesem Studienbereich 3.129 Studierende, die meisten davon an der Universität Göttingen mit 2.164 und einem fast ausgewogenen Verhältnis von Frauen zu Männern. Die Fachhochschule Osnabrück ist mit 531 Studierenden, darunter 151 weiblich, deutlich stärker männlich dominiert.

In Niedersachsen ist Göttingen der einzige Universitätsstandort, der die Agrarwissenschaften anbietet. Zum Wintersemester 2016/17 waren dort 2.549 Studenten eingeschrieben. Nach dem gemeinsamen Grundstudium stehen fünf Fachrichtungen im Bachelor zur Auswahl. Im Masterstudium kommen drei weitere hinzu. Die Hochschule Osnabrück bietet den Bachelor-Studiengang Landwirtschaft mit verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten an. Dort sind derzeit 580 Studierende eingeschrieben. In Osnabrück werden in den Bereichen Geflügel oder Pferd spezielle Studienschwerpunkte gesetzt. Die Studierenden können sich aber auch auf andere Schwerpunkte ihrer Wahl konzentrieren oder ein breit angelegtes Profil wählen. Zudem bietet die Hochschule Osnabrück den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im Agri- und Hortibusiness an. Das Angebot der Studienfächer im Studienbereich Agrarwissenschaften, Lebensmittel- und Getränketechnologie in Niedersachsen ist vielfältig, zudem kann jeder angehende Akademiker die Schwerpunkte und Kombinationen nach eigenen Präferenzen wählen.

Fest integriert in das landwirtschaftliche Studium ist ein Praktikum. In Göttingen sind 26 Wochen die Mindestvoraussetzung, in verschiedene Abschnitte teilbar. Studierende in Osnabrück absolvieren ein 12-monatiges Praktikum auf einem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb. Im Studienverlauf werden praktische Phasen in Unternehmen der Agrarwirtschaft, im Marketing oder bei Verbänden und auch Auslandserfahrungen empfohlen. Die beruflichen Möglichkeiten nach dem Abschluss sind so vielfältig wie das Studium selbst. Praktische Erfahrungen erleichtern den Berufsanfängern den selbstbewussten Einstieg in die Arbeitswelt.

Quelle: Landvolk
Erscheinungsdatum: