Italien prägte mit Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ die Szenerie
Italien prägte mit Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ die Szenerie. Deutschland spielte mit Alexander Lucas und Conference eine wichtige und mit Williams Christ und Gellert eine kleine Rolle. Erste Boscs Flaschenbirne ergänzten. Niederländische und belgische Conference, türkische Santa Maria sowie französische Williams Christ waren mit geringen Mengen am Geschäft beteiligt. In Frankfurt waren mal niederländische Conference und mal Köstliche von Charneux verfügbar. Generell hatte sich die Versorgung nicht wesentlich verändert. Auch das Interesse zeigte sich in der Regel konstant, örtlich aufgrund der Ferien etwas eingeschränkter. Die Preise verharrten für gewöhnlich auf bisherigem Niveau. Nur in Köln sanken sie ab, da hier der Kundenzugriff zu schwach ausfiel.
Äpfel
Deutschland dominierte mit Elstar, Boskoop und Royal Gala den Handel. Infolge leicht reduzierter Anlieferungen und einer intensivierten Nachfrage konnten die Verkäufer manchmal höhere Forderungen durchsetzen.
Tafeltrauben
Italien herrschte vor. Insgesamt bröckelten die Notierungen oftmals ab, da die Unterbringungsmöglichkeiten etwas zu gering waren. Qualitativ ansprechende Früchte konnten derweil ab und an mit Verteuerungen veräußert werden.
Kiwis
Neuseeländische Chargen dominierten, die Präsenz der italienischen dehnte sich etwas aus. Die Versorgung passte sich an das kontinuierliche Interesse an, weshalb die Kurse für gewöhnlich konstant blieben.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Die Saison nahm langsam Fahrt auf: Die Präsenz von spanischen Clementinen und Satsumas legte massiv zu. Das Interesse konnte mit der angewachsenen Verfügbarkeit kaum Schritt halten.
Zitronen
Der Übergang von spanischen Verna auf Primofiori bahnte sich an. Die Bedeutung von türkischen Interdonato wuchs an. Die Versorgung dehnte sich aus und genügte, um den Bedarf zu befriedigen.
Bananen
Eine hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmte Bereitstellung sicherte für gewöhnlich konstante Kurse.
Blumenkohl
Deutschland dominierte. Belgische Produkte waren in Frankfurt, Köln und München zu bekommen, niederländische hingegen in Hamburg und Berlin. Die Bewertungen verharrten für gewöhnlich auf dem Level der Vorwoche.
Salat
Bei Eissalat trafen mittlerweile auf fast allen Märkten spanische Partien ein, die von der Menge her die niederländischen übertrumpften. Deutschland herrschte vor und verminderte seine Präsenz ein wenig.
Gurken
Die spanische Saison ist zwar erst knapp 5 Wochen alt, dennoch übernahm Spanien dank verstärkter Abladungen insgesamt die Führung im Sortiment. Deutschland lag von der Menge her knapp, die Niederlande und Belgien schon etwas deutlicher dahinter.
Tomaten
Die Niederlande und Belgien trugen den Hauptteil des Angebotes. Oftmals passte man die Bereitstellung an das Interesse an, welches sich stetig verstärkte. Die Kurse kletterten häufig aufwärts.
Gemüsepaprika
Die Märkte waren mit den tonangebenden spanischen und niederländischen Abladungen hinreichend versorgt. Trotz ausgeweiteter Anlieferungen bröckelten die Kurse nicht grundsätzlich ab. Vielmehr zogen diese eher an, da sich das Interesse verstärkt hatte.
Zwiebeln
Die Verfügbarkeit dehnte sich aus; sie genügte, um den Bedarf problemlos zu decken. Die Notierungen verharrten für gewöhnlich auf dem Niveau der Vorwoche, da man die Verfügbarkeit an die Nachfrage anpasste.
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung