Sie sehen dieses Pop-Up, da Sie unsere Webseite zum ersten Mal besuchen. Lassen Sie bitte Cookies in Ihrem Browser zu, um diese Nachricht in Zukunft nicht mehr zu erhalten.
Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.
Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.
You are receiving this pop-up because this is the first time you are visiting our site. If you keep getting this message, please enable cookies in your browser.
Bulgarisches Parlament lehnt Quote für lokale Produkte in Supermärkten ab
Das bulgarische Parlament hat den Vorschlag der BSP, den Lebensmittel Akt zu ergänzen und eine Quote für lokale Produkte in bulgarischen Supermärkten einzuführen, abgelehnt.
Der Antrag der Sozialisten forderte eine Quote für bulgarische Produkte. Genau genommen sollten 51% des frischen Obsts und Gemüses, 70% der Milch und Milchprodukte, 25% des Fleischs und Fleischprodukte, 50% des Hühnerfleischs und 75% des Weins und Spirituosen aus lokaler Produktion stammen. Diese Quoten wären verpflichtend für Verkaufsstätten und Ketten mit einem jährlichen Umsatz von mehr als 2 Millionen Lev (etwa 1,02 Millionen Euro) gewesen.
Der Antrag wurde jedoch abgelehnt, nachdem 102 MPs dafür stimmten, 19 sich dagegen aussprachen und 90 sich enthielten.
Die BSP verteidigt den Antrag, da die neue Regelung den bulgarischen Bauern eine gleichwertige Chance gegen Importe verschaffen würde, von denen viele aus Ländern mit deutlich höheren Fördermitteln stammen. Allerdings sagte das Ministerium für Agrarkultur und Lebensmittel, dass EU Länder keine nationalen Maßnahmen ergreifen dürfen, um den freien Güterverkehr zwischen den Mitgliedsstaaten zu beeinträchtigen. Das Ministerium und Branchen-Organisationen glauben außerdem, dass der Antrag zu einer Güterknappheit und höheren Preisen führen könnte.