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EU erntet 2016/2017 vier Mio. Tonnen Pfirsiche und Nektarinen

Die größten Produzenten von Pfirsichen und Nektarinen in Europa sind Spanien, Italien, Griechenland und Frankreich. Die Anbaufläche hat in den letzten Jahren bis 229.000 Hektar in 2016/2017 abgenommen. Die Schätzungen zufolge wird die Anbaufläche 2017/2018 sich mit 210.000 Hektar nicht verändern. Das meldet das amerikanische Landwirtschaftsministerium, das USDA, in einem kürzlichen Bericht. Die Introduktion neuer Rassen mit einem größeren Ertrag verursacht eine größere Diversität im Segment. Auch ist die Erntezeit verlängert, namentlich in Spanien.

Die gesamte europäische Produktion wird für 2017/2018 auf 4 Millionen Tonnen eingeschätzt. Das ist um 6 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Wegen der günstigen Wetterumstände wird in den größten Produktionsgebieten eine größere Ernte eingeschätzt.

Erwartungsgemäß wird der Konsum 2017/2018 etwas ansteigen bis auf 3 Millionen Tonnen. Auch das Volumen für die industrielle Verarbeitung wird um 13 Prozent zunehmen, weil die Anfuhr größer ist als voriges Jahr und die Preise auf dem Frischemarkt niedrig sind.



Europa ist ein Netto-Exporteur von Pfirsichen und Nektarinen. Der Ausfuhrwert beträgt 164 Millionen Dollar 2016/2017: Eine Wertsenkung von 17 Prozent. Das Volumen war um 24 Prozent niedriger als im Vorjahr: 225.822 Tonnen. Die wichtigste Bestimmung für das Steinobst ist Weißrussland, gefolgt von der Schweiz und der Ukraine. Die Ausfuhr aus Griechenland und Spanien nach Serbien hat richtig zugenommen. In der ersten Jahreshälfte 2017 hat die Ausfuhr um 22 Prozent zugenommen, wegen der zunehmenden Nachfrage der Ausfuhrmärkte. Die Ernte 2017/2018 wird höher eingeschätzt, also wird das Ausfuhrvolumen erwartungsgemäß weiter ansteigen. Vielleicht schafft man das Volumen das man vor dem russischen Boykott erreichte.



Was den Import betrifft, sind Südafrika und Chile die wichtigsten Lieferanten. Europa führte 2016/2017 ein Volumen von 31.172 Tonnen ein, es handelt sich um 82 Millionen Dollar. Die Einfuhr war höher, weil die Ernte im vorangehenden Jahr kleiner war. In der ersten Jahreshälfte 2017 hat Europa um 14 Prozent weniger Pfirsiche und Nektarinen aus Chile und der Türkei eingeführt. Erwartungsgemäß wird das Volumen weiter zurückgehen wenn das europäische Volumen 2017/2018 auch höher ausfällt.
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