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Polen erwartet die niedrigste Ernte von Hartobst seit 2010

Das polnische Amt für Statistik (GUS) hat am 28. Juli auf seiner Internetseite ein Update über die zu erwartende Ernte in diesem Jahr veröffentlicht. Bei Äpfeln liegt die Schätzung zwischen 2,4 und 2,8 Millionen Tonnen, was somit 30 bis 40 Prozent niedriger liegt als im Spitzenertrags-Jahr 2016. Die Apfelernte kam damals auf 3,6 Millionen Tonnen. Laut dem GUS werden die grössten Verluste bei der Sorte Idared wahr genommen. 

Der polnische Ausschuss für Ernteschätzungen schätzte das Volumen von Äpfeln Mitte Juli auf etwa 2,85 Millionen Tonnen. Dieser Ausschuss besteht aus zehn Experten und Beratern, die ihre Schätzungen auf Zählungen bei 52 Betrieben stützen. Bei einige Obstplantagen, vor allem in niedrig gelegeneren Gebieten, betragen die Verluste fast 100%. Dadurch, dass die Verluste stark variieren, ist das Volumen, lt. GUS, schwierig zu schätzen. Auch Hagel hat dem Sektor diese Saison zugesetzt. 

Die polnische Birnenproduktion wird dieses Jahr, lt. GUS, circa 25-30 Prozent niedriger ausfallen, was umgerechnet zwischen 57 und 61 Millionen Kilo entsprechen würde. 

Niedrigste Ernte seit 2010
Der polnischen Crédit Agricole Bank zufolge soll es, wenn man von den GUS-Daten ausgeht, die niedrigste Ernte seit 2010 sein. Die Preise sind jedoch nach Ansicht von Jakub Olipra, einem Wirtschaftswissenschaftler von der Crédit Agrocole Bank in diesem Jahr sehr hoch. Die Preise von Kirschen sollen von € 1,35 bis € 2,11 pro Kilo variieren. Im Vergleich zum vorigen Jahr sind die Preise bis zu 200% höher. Die Preise der ersten polnischen Sommeräpfel wie Early Geneva sollen im Grosshandel, mit Preisen von € 0,60 á € 0,70 pro Kilo, fast doppelt so viel bringen wie im letzten Jahr. 

Volumen Weich- und Steinobst
Bei der Kirschenernte hat das oftmals regnerische Wetter nicht zu einer guten Qualität beigetragen. Kirschen, Aprikosen und Pfirsiche wurden lt. GUS am meisten vom Frost getroffen. Das sorgte für eine Reduzierung von 60 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Die Pflaumenernte wird auf 60 Millionen Kilo geschätzt, was einer Verringerung von 40 Prozent im Vergleich zu letzen Jahr entspricht. Die Produktion von Himbeeren wird auf 100 Millionen Kilo geschätzt (20 Prozent weniger als 2016).

Quelle: NFO
Erscheinungsdatum: