Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Millionenschäden nach heftigen Unwettern in Österreich

Starkregen, Hagel, Murenabgänge: Große Teile des Landes wurden dieses Wochenende von heftigen Unwettern heimgesucht. Am schlimmsten hat es die Bundesländer Steiermark und Salzburg getroffen, doch auch in Tirol, Kärnten, Oberösterreich sowie im Burgenland gibt es zahlreiche Schäden zu bedauern. Freiwillige Helfer und Feuerwehren in den betroffenen Gebieten sind noch immer im Einsatz, um die Schäden einzudämmen. Besonders hart trifft es die Bäuerinnen und Bauern in diesen Regionen.

„Durch die schweren Gewitter am Wochenende gibt es hohe Schäden in der Landwirtschaft zu beklagen. Die Hagelversicherung schätzt die Verluste auf über eine Million Euro, das genaue Schadensmaß wird noch erhoben. Neben Ackerkulturen wurde auch Grünland durch Überschwemmungen und Hagel beschädigt“, bedauert Bauernbund-Präsident Jakob Auer die hohen Verluste für die Bäuerinnen und Bauern.

Soforthilfe aus den Katastrophenfonds
Bereits am Wochenende sicherte Finanzminister Hans Jörg Schelling für die betroffenen Gebiete Mittel aus dem Katastrophenfonds des Bundes zu. In Salzburg und der Steiermark soll es noch zusätzliche Gelder aus dem Landes-Katastrophenfonds geben.

„Österreich steht zusammen, wenn Hilfe benötigt wird. Ich möchte mich bei allen Einsatzorganisationen, Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren sowie den vielen freiwilligen Helfern bedanken, die noch immer im Einsatz sind, um die Schäden zu beseitigen. Durch die Freigabe von Geldern aus dem Katastrophenfonds des Bundes und der betroffenen Länder kann man zumindest die erste Not etwas lindern“, betont Jakob Auer.

„Die zunehmenden Verluste aufgrund von Wetterkapriolen erfordern einen schrittweisen Ausbau des Versicherungssystems. Deswegen wird sich der Bauernbund weiter für die Ausweitung dieser Modelle einsetzen“, stellt der Bauernbund-Präsident in Aussicht.

Rund 55.000 Landwirte haben sich bereits mit der Hagelversicherung zusätzlich abgesichert, hierbei geht es vor allem um die Risikovorsorge, damit die Bäuerinnen und Bauern nach solchen extremen Wetterkapriolen Schadensentgelte bekommen.

Quelle: bauernbund

Erscheinungsdatum: