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Frostschaden: Apfelpreise schießen in die Höhe

Schätzungsweise 40 Prozent kleinere Apfelproduktion in Polen

Aufgrund des Frostes der letzten Woche sind große Schäden in der Apfelproduktion in Polen entstanden. Wie ernst die Situation ist, darüber sind die Meinungen unterschiedlich. Der eine sagt, dass der Schaden enorm ist, der andere gibt an, dass es noch genug Äpfel gibt. "Es kommt immer drauf an, von welcher Seite man es betrachtet", erklärt Peter van Arkel von Fruitadvies Zuid-Limburg.

Die Apfelproduktion wird in dieser Saison schätzungsweise ungefähr 2,5 Mio Tonnen betragen, so informiert Peter in einem Tweet. Es betont, dass dies eine sehr frühe und vorläufige Schätzung vom Frostschaden auf die polnische Apfelproduktion ist. "Es wird ungefähr 55 bis 60 Prozent im Gegensatz zur Menge im Jahr 2016 geerntet werden. Dies alles, ist ein erster Eindruck, wir müssen also vorsichtig sein. Der Frostschaden ist sehr groß, aber nicht so schlimm wie im Jahr 2007. Es wird sicher noch eine Ernte in Polen geben."


Die Apfelproduktion in Polen Jahr 2012-2016.

50 bis 80%
Der Schaden wird pro Region unterschiedlich geschätzt. Ein polnischer Exporteur bestätigte heute morgen, dass in einigen Regionen um Warschau herum die Verluste bis auf 50 und sogar 80 Prozent hinauslaufen können. Der Frost hat die Erzeuger im Süden am meisten betroffen. Der Schaden ist auch pro Sorte unterschiedlich. Für den Jonagold und Red Prince seien die Verluste am größten.

Preise schießen in die Höhe

Die Apfelpreise sind in den letzten Wochen stark gestiegen. "Man spricht über 15 bis 20 Prozent. Erzeuger sehen, dass sie in der nächsten Saison möglicherweise Mangel an Produkt haben werden und halten darum nun einen Teil Ihrer Äpfel fest. Die Auswirkungen sind nun bereits bemerkbar. Es ist gerade mal Mai und es dauert noch einige Monate, bevor wir ernten können. Es gibt noch mehr Wetterumstände, die uns treffen können. Es ist auf jeden Fall sicher, dass es eine schwierige Situation werden wird", sagt der polnische Exporteur abschließend.
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