Kaltes Wetter hat polnische Kirschproduzenten am schwersten getroffen
Kirsch- und Beerenobstproduzenten, wie beispielsweise Himbeeren, rote Johannisbeeren und Erdbeeren wurden am schwersten vom kürzlichen Frostwetter in Polen getroffen. Die neuesten Schätzungen sind, dass die Süßkirschenproduzenten in diesem Jahr Verluste bis zu 70-80% und Heidelbeerenproduzenten bis zu 15-20% haben könnten.
Jan Nowakowski von Genesis Fresh sagte, dass es in Bezug auf die Apfelverluste noch fünf bis sechs Wochen dauern wird, bevor wir es sicher wissen werden.
"Die aktuellen Schätzungen für die Äpfel belaufen sich auf einen Verlust von etwa 15-20%. Allerdings sind das frühe Schätzungen. Das Schadensniveau unterscheidet sich je Regionen, wo manche mehr Verluste hatten als andere. Es kann also ein paar Wochen dauern, bis wir es sicher wissen. Im Moment haben wir kaltes und regnerisches Wetter, was auch Auswirkungen haben könnte. Es gibt noch die Möglichkeit, dass wir im Mai einen weiteren Frost bekommen werden, also müssen wir abwarten.'', schilderte Jan.
Die Äpfel waren in der aufkeimenden Phase in Polen und waren noch nicht aufgeblüht, was bedeutet, dass sie einen zusätzlichen Schutz vor dem kalten Wetter im Vergleich zu Ländern wie Belgien oder Holland hatten, wo die Apfelblumen schon blühten. Einige der Knospen konnten noch Schäden sehen, was weniger Volumen pro Hektar bedeutet. Allerdings bedeutet dies auch, dass die Äpfel, die überleben, größer sein werden.
"Für die ganze Woche werden Regen und kaltes Wetter prognostiziert. Doch danach werden die Temperaturen voraussichtlich nächste Woche, bis zu 15-18 Grad steigen, daher sieht es gut aus. Wir haben nicht den üblichen Frost, den wir in den letzten Jahren im Mai bekommen haben, was eine gute Sache ist, aber wir müssen abwarten und sehen was die kommenden Wochen bringen werden. Wir erwarten immer Frost im Mai und wir müssen sicher sein, dass wir bereit sind, die Ernten zu schützen. Das ist nun das Problem mit dem Frost, wir haben es nicht erwartet, aber die Tatsache, dass wir in den frühen Stadien sind, bedeutet, dass es nicht so viel Einfluss auf die Produktion haben wird." schlussfolgerte Jan.
"Trotz der Wetterprobleme im Land bemühen wir uns, die Kontinuität der Fruchtlieferungen an unsere Kunden mit einer hohen Qualität zu gewährleisten, die von unserem Qualitäts-spezialisten für das Obst ausgewählt wurde", sagt Jan, Manager vonGenesis Fresh General.
"Wir können ebenso die Mengen neuen potenziellen Kunden anbieten, die in dieser Saison ebenfalls gute Lieferungen gewährleisten", fährt Jan fort.
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Jan Nowakowski
Genesis Fresh
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