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Hamburg: Weniger Betriebe bei nahezu konstanter Anbaufläche

In Hamburg haben 89 Betriebe im Jahr 2016 auf zusammen 500 Hektar (ha) Gemüse und Erdbeeren angebaut. Während die Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr annähernd gleich blieb, sank die Zahl der sie bewirtschaftenden Betriebe um zwölf Prozent, so das Statistikamt Nord. Der Trend rückläufiger Betriebszahlen setzte sich damit auch 2016 fort, wobei die verbleibenden Betriebe auf immer größeren Anbauflächen wirtschaften.

72 Betriebe und damit der Großteil baute Gemüse im Freiland an. Die Anbaufläche hierfür ging gegenüber 2015 um ein Prozent auf 445 ha zurück. Die Erntemenge aller Gemüsearten im Freiland zusammen betrug 7 900 Tonnen.

In der Elbmetropole dominierte im Freilandanbau die Produktion von Blatt- und Stängelgemüse auf einer Fläche von 327 ha, wobei rund 298 ha dieser Fläche auf den Anbau von Salaten entfielen. Die Salatanbaufläche wurde damit um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgeweitet. Die bedeutendsten Arten waren Lollosalate mit 107 ha (Vorjahr 116 ha) und Rucola mit 92 ha (Vorjahr 81 ha). Gut fünf Prozent der Freilandgemüseanbauflächen wurden nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet.

Der Gemüseanbau unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschließlich Gewächshäuser umfasste 50 ha in 69 Betrieben. Auch bei dieser Bewirtschaftungsform zeigt die Tendenz zu weniger Betrieben mit größerer Anbaufläche. So bewirtschafteten im Vorjahr noch 76 Betriebe Flächen von 43 ha. Auch hier wurden wie im Freilandbereich überwiegend Salate auf knapp 23 ha produziert (Vorjahr 18 ha). Weitere bedeutende Kulturen waren Tomaten und Salatgurken mit jeweils rund acht ha.

Quelle: www.statistik-nord.de
Erscheinungsdatum: