Das Agrartechnologie-Startup Full Harvest will Lebensmittelverschwendung durch eine Software Plattform bekämpfen. Die Plattform soll einen Markt für Produkte schaffen, die es nicht in die Auslage der Supermärkte schaffen.
Das Unternehmen aus San Francisco erhielt Gelder in Höhe von 2 Millionen Dollar, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Wireframe Ventures leitete den Investmentfond, an dem sich auch BBG Ventures, Early Impact Ventures, Impact Engine und Radicle beteiligen. Auch die Angel Investoren Astia und Joanne Wilson zahlten ein.
Dem Rat für die Verteidigung Natürlicher Ressourcen zufolge werden 40 Prozent der Lebensmittel in den USA nicht gegessen. Es werden so viele Lebensmittel weggeschmissen, dass dieser Bereich zu den größten Abfallströmen des Landes gehört. Full Harvest zeigt Zahlen der Behörde für Umweltschutz auf, die angeben, dass Lebensmittel den größten Anteil auf Mülldeponien und Verbrennungsanlagen ausmachen.
Full Harvest spricht unter anderem auch von Ost und Gemüse, das aus kosmetischen Gründen oder aufgrund seiner Größe nicht von den Farmen in die Lebensmittel-Lieferkette fließt. Die Software des Unternehmens soll die Bauern mit Lebensmittel- und Getränkefirmen verbinden und somit einen Markt für eben diese Produkte schaffen. Unternehmen können das Obst und Gemüse kaufen und es in Säfte und andere Produkte weiterverarbeiten. Full Harvest gibt an, dass dadurch Produkte im Wert von 10 Milliarden Dollar re-kapitalisiert und gleichzeitig die Kosten für Lebensmittel- und Getränkefirmen gekürzt werden können.
Quelle: xconomy.com
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