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BLE Marktbericht KW10/17

Tafeltrauben: Südafrika beherrschte kontinuierlich den Markt

Tafeltrauben
Südafrika beherrschte kontinuierlich den Handel. Im kernlosen Bereich punkteten Thompson Seedless, Crimson Seedless und Sugraone, im kernhaltigen lockten Dan Ben Hannah, La Rochelle und Victoria. Die Anlieferungen aus Chile, inzwischen in 4,5- und 8,2-kg-Abpackungen vorrätig, wuchsen unterdessen an. Crimson Seedless mangelte es dabei an Ausfärbung. Zudem waren die Beeren zu klein. Indien brachte sich immer stärker ein. Neben Thompson Seedless und Flame Seedless trafen zum Beispiel Sharad Seedless und Black Seedless ein. Die Nachfrage zeigte sich in der Regel hinlänglich lebhaft. Somit konnte von mengenbedingten Vergünstigungen vielfach abgesehen werden. Zuweilen entwickelten sich jedoch Überhänge. Das zwang dann unweigerlich zu einem Absenken der Forderungen. Regal Seedless aus Südafrika veräußerte man schon für wenig Geld ab 10,- € je 4,5-kg-Steige. Bei vereinzelt aufgelaufenen Beständen sackten die Kurse ebenfalls ab.

Äpfel
Die Abnahme verlief für gewöhnlich in äußerst ruhigen Bahnen. Da man den Warenzufluss überwiegend darauf abgestimmt hatte, unterlagen die Kurse keinen wesentlichen Modifikationen.

Birnen
Italien stellte andauernd das Hauptangebot mit Abate Fetel, Santa Maria und der Williams-Christ-Gruppe. Generell gerieten die Bewertungen nicht in arge Bedrängnis, da die Versorgung genügend mit dem Bedarf korrelierte.

Kiwis
Das dominierende italienische Sortiment wurde von französischen und platzweise von griechischen Abladungen abgerundet. Verschiedentlich überragte witterungsinduziert der stete Bedarf die Importe, was in leichten Verteuerungen mündete.

Orangen
Der Fokus des Produktspektrums verlagerte sich bei den Blondorangen immer mehr zu den späten Varietäten. Die Nachfrage schien sich offensichtlich nach dem Wetter zu richten: Teils ließen sie nasse Kälte und Regen expandieren, teils schränkten sie sonnigere Abschnitte ein.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Das Ende der diesjährigen Kampagne zeichnete sich schon ab. Die spanischen Zufuhren verringerten sich enorm. Die verminderten Anlieferungen und das abschwächende Interesse näherten sich einander an.

Zitronen
Am Markt waren alleinig spanische Primofiori erhältlich. Örtlich bewirkte die wechselhafte Witterung befriedigende Unterbringungsmöglichkeiten. Daraufhin bewegten sich die Notierungen leicht nach oben.

Bananen
Das Maß der Anlieferungen korrelierte in den meisten Fällen genügend mit dem der Abnahme. In der Folge verharrten die Bewertungen für gewöhnlich auf einem relativ stabilen Niveau.

Blumenkohl

Die Zufuhren aus Frankreich und Italien wuchsen inzwischen merklich an. Das Angebot war zwar recht ansprechend, doch es fehlten häufig Nachfrageimpulse. Die Kurse gaben überwiegend nach.

Salat
Bei Eissalat wurden die Kunden einzig mit spanischen Importen bedient. Deren Präsenz stieg in einem beträchtlichen Umfang von fast 50 % an. Die Notierungen brachen weiter ein, da das Interesse mit diesem enormen Mengendruck nicht Schritt halten konnte.

Gurken
Minigurken trafen vorherrschend aus der Türkei ein. Dank einer hinlänglichen Order konnte man die Preise auf einem konstanten Level fixieren.

Tomaten
Spanien dominierte kontinuierlich den Vertrieb von Runden Tomaten und Rispentomaten. Die Qualität ließ vielfach Wünsche offen, insbesondere bezüglich Ausfärbung und Schnittfestigkeit, was Vergünstigungen nahelegte.

Gemüsepaprika

Zum einen variierten die Notierungen dank einer steten, wenn auch unaufgeregten Order nur unwesentlich. Zum anderen sackten sie aufgrund eines zu schleppenden Absatzes ein.

Zwiebeln
Wie gewohnt wurden Gemüsezwiebeln ausschließlich aus Spanien zugeführt. Die Mengen passten zu der Intensität der Nachfrage. Die Bewertungen verharrten auf einem äußerst konstanten Level.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.


Quelle: BLE, Marktbeobachtung

Erscheinungsdatum: