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Leonard Kampschoer, FruitMasters:

"Migobirne ist die perfekte Ergänzung für das Birnenregal"

Die erste kommerzielle Saison der Migobirne geht zu Ende. Leonard Kampschoer, kaufmännischer Geschäftsführer der Firma FruitMasters möchte nicht die Werbetrommel für die Birne rühren, aber zeigt sich zufrieden mit den Resultaten. "Das Ziel war es, Migo so vielen Kunden wie möglich vorzustellen. Das uns das gelungen ist zeigt sich daran, dass die Birne in 14 europäischen Supermarktketten in den Regalen zu finden war. Wir haben dieses Jahr 450 Tonnen verkauft, für nächstes Jahr nehmen wir uns das dreifache vor."

"Wenn man eine neue Birnensorte vorstellt ist es wichtig, dass der Konsument ebenso von der Neuerung profitiert. Die Birne ist knackig und süß im Geschmack, wir tun alles um dies zu kommunizieren. Wir haben das getan in dem wir unter anderem eine ansprechende Schriftart entworfen haben, damit sich das Produkt von den anderen absetzt. Diese Birne kann ohne größere 'Sudelei' gegessen werden, anders als, zum Beispiel, die Sorte Comice, welche weich und saftig wird. Abgesehen von diesem Merkmal unterscheidet sich Migo auch durch ihr aussehen, sie ist, anders als Conference und Comice, sehr glatt. Um den Konsumenten diese Unterschiede zu vermitteln, bedarf es einem zusätzlichen, erklärenden Marketingaufwand. Die Kunden wollen verstehen was sie kaufen."



Laut Kampschoer ist es keinen Falls das Ziel, Conferencebirnen zu ersetzen: "Conference ist das Paradestück von Benelux. Wir versuchen mit der Migo ein neues Publikum zu erreichen, und in dem Zuge neue Absatzwege zu schaffen, die es den Kunden erlauben im Laden eine Entscheidung zu treffen. Der Vorteil dieser Clubsorte ist es, dass wir die Migobirne in Europa vermarkten, und den Markt dafür dabei selbst entwickeln."

"In punkto Anbau lassen sich Migo und Conference gut vergleichen. Ebenso bei der Produktion: Beide haben eine gute Anbaumenge und, als zusätzlichen Vorteil, produziert die Sorte nur geringe Mengen an kleinen Birnen. Der Großteil der Früchte sind in den Größen 65-85, sodass man nur nach Qualität sortieren muss. Anbaugebiete liegen in den Niederlanden, Belgien und Deutschland. Nächstes Jahr wird Großbritannien folgen und es sollen Versuche in Frankreich durchgeführt werden," erklärt Kampschoer.

"Die Migobirne hält eine Marktposition zwischen dem oberen Segment und der Conferencebirne inne. Die Saison begann als es gerade nicht besonders gut für Conference lief, trotz dieser Situation auf dem Markt, hat sich Migo gut geschlagen. Wir haben die Frucht auch schon nach Asien geschickt und Konsumenten dort waren begeistert von dieser glatten Birne. Deutsche Käufer deuten darauf hin, dass die Diskussion nicht nur den Preis beinhaltet, sondern dass man bereit für etwas Neues in den Supermarktregalen ist."

Für weitere Informationen:
Fruitmasters
Leonard Kampschoer
lhm.kampschoer@fruitmasters.nl
www.fruitmasters.nl
Erscheinungsdatum: