Auch Bananen unter Papillon
Ausser den bekannten Apfelsinen von Papillon ist zur Zeit auch die Mandarine 'Orri' im Handel. Papillon steht mit seinem Namen nicht mehr nur für Zitrusfrüchte. Seit Kurzem bietet die Gruppe auch Bananen unter dieser Marke an. Insgesamt werden innerhalb der Gruppen etwa 40.000 Dosen Bananen pro Woche gereift. "Es gibt Pläne, dieses Volumen weiter auszubreiten. Wir haben Spezialisten mit der erforderlichen Fachkenntnis im Haus, die Bananen für jeden Kunden auf die richtige Weise reifen lassen können. Die Zitrusfrüchte stehen bekannt um ihre Exklusivität. Die Früchte werden sowohl in Spanien als auch in Südafrika durch den Produzenten Ripoll selbst in das Papier gewickelt. Der Betrieb ist sehr selektiv und nur die besten Produzenten dürfen ihre Produkte liefern." Die Bananen von Papillon kommen aus Guatemala. "Diese Qualitätsprodukte werden aufgrund von Geschmack und Aussehen ausgewählt. Das Land hat ein konstantes Mikroklima , was den Bananen einen herrlichen Geschmack verleiht. Ein anderer Vorteil sind die sehr kurzen Transitzeiten."
Auch Bananen unter Cordero
Die Betriebe, die unter PrimaMundo fallen, liefern Cordero-Apfelsinen vom Lieferanten Frutas Morell. "Diese gehören nicht zum obern Segment sondern reihen sich zwischen dem oberen Segment und den gemeinhin üblichen Zitrusmarken ein. Auch von dieser Marke bieten wir seit kurzem Bananen an. Sie kommen aus Ecuador, Guatemala und Colombien. Hierbei handelt es sich um Klasse I Produkte von auserwählten Produzenten. Von der Position her befinden sie sich im selben Segment wir die Zitrusfrüchte."
Kira, Orchidea und StarClass
Unter die Marke Kira fallen Clementinen vom Familienbetrieb Bagu aus Spanien. Diese werden, je nach Kundenwunsch, mit oder ohne Blatt geliefert. "Weitere Marken, die PrimaMundo u. a. verkauft sind: Orchidea, mit Italienischen Trauben, Fenchel, Weichobst und StarClass mit belgischem Hartobst und Erdbeeren. In Kürze wird, speziell für unser 'Convenience-Sortiment' noch eine neue Marke kommen."
Mehrwert weiterhin anbieten
Die Entwicklung, daß der Einzelhandel den Import immer öfter selbst regelt, sieht Tony selber auch. "Trotzdem glaube ich, daß ein guter Importeur immer einen Mehrwert bieten kann. Wir haben Rechte für bestimmte exklusive Produkte und Marken und zudem bieten wir auch hochwertigen Service. Die Zusammenarbeit mit dem Einzelhandel wird immer transparenter, das ist also auch positiv. Wir müssen uns immer weiter entwickeln und durch Erneuerungen auf verschiedenen Gebieten den Mehrwert festhalten."
Nachhaltigkeit
Er betont, daß die Gruppe sich bewust für mehrere Marken entschieden hat. "Der Grund dafür ist, daß wir auf diese Weise auch verschiedene Kundengruppen bedienen können. Wie wollen mit unseren Kunden mit denken und uns auch auf andere wichtige Angelegenheiten, wie Nachhaltigkeit, richten. Das kommt vor allem bei unserem Transport zum Vorschein. Den haben wir selbst in der Hand und sind dadurch flexibel, pünktlich, gekühlt uns selbstverständlich nachhaltig. In Zukunft wollen wir uns weiterhin auf unserer starken Punkte konzentrieren und uns entwickeln."
Wichtigkeit von Marken
"Es ist ein Trend, auch im O&G Sektor immer mehr unter eigenem privatem Label zu verkaufen. Dies ist ein großes Risiko, um im Bezug auf die Qualität, den besseren Produkten nicht genug Aufmerksamkeit zu schenken. Marken unterscheiden sich durch Mehrwerte wie Geschmack, Vielfalt, Kalibrierung oder Herkunft. Vor allem unter dem Druck des Preises steigt die Gefahr, daß es ein Einheitsbrei wird. Produzenten, die sich durch Kompetenz unterscheiden, haben ihre liebe Not ihren Mehrwert unter ihrem Namen auf den Markt zu bringen. Es ist ein Markt, auf dem Konsumenten bewusst kaufen, nicht nur auf den Preis achten, sondern auch auf die sich unterscheidende Qualität", endet Tony.
Für mehr Informationen:
Tony de Bock
PrimaMundo
Werkhuizenkaai 112-154