''Qualitativ und preistechnisch besseres Hartobstjahr erwartet''
''Es gibt einige leere Lagerzellen. Daraus kann man schließen, das weniger geerntet wurde. Der Marktdruck ist deswegen auch geringer. Voriges Jahr hat die Industrie mit höheren Preisen angefangen, aber der Preis hat abgenommen. Jetzt zeigt die 'Unterseite' des Marktes eine steigende Linie und bringt die stabile Nachfrage Ruhe auf den Markt'', fährt Zweer fort. Auch sehen wir in den letzten Wochen höhere Verkaufsziffern des Konsumobstes im Vergleich zu letztem Jahr. Das ist unter anderen dem geschmackvolleren Obst mit einem hohen Brix-Gehalt zu verdanken. Der Vorrat Konsumobst in der Provinz Limburg und in Belgien wird viel niedriger sein durch den großen Hagelschaden. Wenn man diese Faktoren kombiniert, wird der Markt sich in nächster Zeit verbessern.''
"Auch was die Birnen betrifft, bin ich positiv gestimmt. Vergleichbar mit den Äpfeln, was die Vorräte und die Preise betrifft. Polen ist schon auf dem Markt mit den Conference-Birnen. Aber auch die Ausfuhr nach England, Deutschland und den neuen Märkten verläuft glatt. Der Preis der Conference-Birnen liegt um die 50 bis 65 Cent. Und die kleineren Größen notieren einen viel höheren Preis als in der letzten Saison."
"Für die Elstar-Äpfel liegt der Preis von klein bis groß zwischen 50 und 65 Cent, aber diese Woche wurden die 80er (Prestige) bei uns zu € 1,05 versteigert. Der Preis von Jonagold liegt um die 50 Cent. Der Absatz der Äpfel ist hauptsächlich auf den einheimischen Markt gezielt", erzählt Zweer. "Insgesamt bin ich ziemlich optimistisch. "Das Hartobst kam auf einen leeren Markt und der Verkauf verläuft ziemlich flott."
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Zweer van Aalsburg
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