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Fyffes zeigt gute Leistung trotz starkem Dollar

Trotz des schwierigen Währungsmarktes hat der irische Mulitnational Fyffes ein gutes erstes Halbjahr hinter sich, wie aus dem Halbjahresergebnis, das kürzlich veröffentlicht wurde, deutlich wird. Der Umsatz der Gruppe (inklusiv Joint-Ventures) stieg mit 14,7% auf 739,3 Mio Euro. Der korrigierte EBITDA kam 11,3 höher auf 44 Mio Euro. Dieser Anstieg ist der erfolgreichen Übernahme von Highline zu danken, wovon die ersten drei Monate nach der Übernahme mitgenommen wurden. Außerdem profitiert das Unternehmen von den Melonenplantagen, die Ende 2015 erworben wurden und wovon die ersten Ernten mitgerechnet sind. 

Der Bananenmarkt war in den ersten sechs Monaten diesen Jahres recht herausfordernd. Wichtigste Ursache ist die stärkere Position des Dollars gegen den Euro und Pfund Sterling. Fyffes konnte kleine Preiserhöhungen durchführen, aber die sind nicht ausreichend, um die Auswirkungen des Wechselkurses nicht zu merken. Darum sucht das Unternehmen ständig nach Möglichkeiten, um den Verkaufspreis zu erhöhen. Andererseits profitierte der Markt von niedrigeren Kosten, vor allem Brandstoff. Schließlich ist auch das Angebot von biologischen Bananen von Fyffes gestiegen.

Auch die Ergebnisse der Ananas wurden durch den stärkeren Dollar bestimmt. Der Effekt war allerdings kleiner, da die Menge Ananas, die auf dem britischen Markt verhandelt wird, kleiner ist, als die der Bananen. Desweiteren lag der Preis auf einigen Märkten höher und profitierte Fyffes von den geringeren Brandstoffkosten. Die Plantagen waren erfolgreich mit einer höheren Ernte und niedrigeren Produktions-kosten. 

Durch die erfolgreiche Übernahme der Plantagen in Guatemala ist die Menge Melonen bei Fyffes mit mehr als 20% gestiegen. Die Leistung dieser Produktgruppe auf dem amerikanischen Markt war gut. Die Kosten lagen wohl etwas höher durch die gestiegene Produktion und dem größeren Volumen.

Im April hat Fyffes den kanadischen Pilzzüchter Highline Produce übernommen. Die Leistung des Unternehmens entspricht den Erwartungen. Die kanadische Tochter hat 2,3 Mio Euro am EBITA beigetragen. 

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Erscheinungsdatum: