"Breiter Absatz Knollensellerie, vor allem nach Osteuropa"

Den Knollenselleriemarkt kann man immer noch gut nennen. "Der Markt ist gut im Gleichgewicht", bemerkt Pierre Sweep vom gleichnamigen Grosshandel in Zevenbergen, den Niederlanden. "Es gibt genug Angebot - und dabei spannen wir in den Niederlanden über den Rest von Europa die Krone - aber auch die Nachfrage ist gut und das resultiert in ein gutes Preisniveau."

"Die osteuropäischen Produktionsländer hatten die nötigen Probleme wegen dem Wetter. Osteuropa ist eine grosser Absatzmarkt. Manchmal sind sie eine Woche aus dem Bild, aber es ist noch früh in der Saison und normalerweise beginnt der Export viel später. Wir erwarten noch genug Nachfrage", so Pierre. "Aber der Absatz ist weitläufig. Auch Grossbritannien, Deutschland und Skandinavien machen gut mit, wobei der deutsche Markt ausgeschöpft zu werden scheint."

"Die Qualität der Lagerknollen ist gut. Wo man mit anderem Wintergemüse auf neue Ernte umschaltet, ist das mit den Knollen nicht so. Alles zusammen also gute Voraussichten, wobei es wichtig ist, dass auch der Preis auf einem Niveau steht, so dass die Nachfrage bestehen bleibt.", sagt Pierre. Als Trend benennt er schliesslich, dass die Regeln für Zertifizierung und extra Dokumenten immer strenger werden, auch für die Ostblockländer. So ist das GRASP-Zertifikat für deutsche Supermärkte meinstes eine Klausel.

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